Astronaut Matthias Maurer geht von Existenz von Außerirdischen aus

    Ein Foto von unzähligen Sonnen, die als kleine und größere Lichtpunkte zu sehen sind
    Es sei unwahrscheinlich, dass in Milliarden Sonnensystem und Galaxien kein anderes Leben als das auf unserer Erde existiert, glaubt Astronaut Matthias Maurer. © imago images/YAY Images/Anneleven
    Der im Mai von der Internationalen Raumstation ISS zurückgekehrte deutsche Astronaut Matthias Maurer geht fest von der Existenz von Außerirdischen aus. Angesichts der Milliarden Galaxien und der Milliarden Sonnensysteme in jeder dieser Galaxie sei die Wahrscheinlichkeit, dass es ein ähnliches Sonnensystem wie unseres mit einer zweiten Erde gebe, deutlich größer, als ein im Lotto. Das sagte der 52-Jährige Maurer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Auch wenn die meisten Menschen in ihrer Lebenszeit keine Lotterie gewännen, spreche diese Gleichung eindeutig für die Existenz außerirdischen Lebens. Trotz der geringen Chancen beimLotto gewinne immer jemand den Hautpgewinn. „Das heißt für mich, da draußen gibt es höchstwahrscheinlich Leben“, so der Astronaut. Wie entwickelt die Außerirdischen seien und ob ihr Leben genauso wie das menschliche Leben auf organischer Chemie beruhe, wisse er nicht. Möglicherweise gebe es noch eine „andere Art von Chemie“, die nicht auf Kohlenstoff aufgebaut ist.