Arundhati Roy will Indien trotz Repressalien nicht verlassen

Der Schriftstellerin Arundhati Roy drohen in Indien immer wieder Repressalien - wegen ihrer Haltung im Kaschmir-Konflikt. Ihr Buch "Azadi heißt Freiheit" ist in der Region verboten. Doch ihre Heimat will Roy nicht verlassen. Zwar werde es besonders seit der Regierung von Narendra Modi immer schwieriger in Indien zu arbeiten, aber das sei eben der Wald, das Wasser und die Hügel, die sie kenne, sagte Roy im Deutschlandfunk Kultur. Sie habe nie außerhalb von Indien gelebt und es sei schwer, sich das Weggehen vorstellen zu können.