Ars Electronica zeigt erstmals digitalisierte Fresken aus Sixtinischer Kapelle

    Ein Brunnen auf dem Petersplatz wird beleuchtet, im Hintergrund steht der Petersdom.
    Brunnen vor dem Petersdom in Rom © dpa / Angelika Warmuth
    Auf dem "Ars Electronica Festival" im österreichischen Linz sind erstmals digitalisierte Fresken der Vatikanischen Museen präsentiert worden. Es handelt sich um Motive aus dem Zyklus über das Leben Christi. Sie stammen von dem Renaissancekünstler Pietro Perugino und schmücken die Sixtinische Kapelle in Rom. Für die Ars Electronica wurden von den Vatikanischen Museen hochauflösende Bilder bereitgestellt, die Einblicke bis ins kleinste Detail gewähren.
    Neben den Fresken waren auch Installationen zu sehen, die in Verbindung mit holografischer 3D-Animation den Linzer Mariendom aus neuer Perspektive zeigten.
    Bei dem österreichischen Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft präsentieren rund 1.000 Kunstschaffende aus aller Welt ihre Ideen und Visionen.