Arndt Ginzel erhält Leuchtturm-Preis für Ukraine-Berichterstattung

    Ein Soldat feuert in der Dunkelheit eine Waffe ab.
    Für eine echte Gegenoffensive gegen Russland fehlen der Ukraine weiterhin schwere westliche Waffen. © imago / NurPhoto / Vyacheslav Madiyevskyi
    21.09.2022
    Der Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche geht in diesem Jahr an den Leipziger Journalisten Arndt Ginzel. Damit werde die Kriegsberichterstattung des freien Reporters aus der Ukraine gewürdigt, teilte die Journalistenvereinigung am Mittwoch in Berlin mit. Arndt Ginzel sei mit seinen Recherchen wie kaum jemand sonst vor Ort russischen Kriegsverbrechen nachgegangen und habe damit dem deutschen Publikum auf herausragende Weise die Schrecken dieses Krieges nahe gebracht, erklärte der Vorsitzende des Netzwerks Recherche, Daniel Drepper. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird am 30. September auf der Jahreskonferenz des Netzwerks in Hamburg verliehen.