Armut und Gerechtigkeit
Kambodscha hat sich vom Schreckensregime der roten Khmer, das vor 26 Jahren gestürzt wurde, noch nicht erholt. Erst jetzt, nachdem die Vereinten Nationen die Finanzierung zugesagt haben, soll den überlebenden Regimefunktionären der Prozess wegen Völkermords und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemacht werden. Viele Kambodschaner sind daran schon nicht mehr interessiert. Sie kämpfen gegen die Armut, die Ausbeutung durch Großgrundbesitzer und gegen Korruption.
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Von Margarete Blümel
Von Margarete Blümel