ARD-Reform plant für Info-Wellen gemeinsames Abendprogramm

    Wir sind Deins, das Logo der ARD Arbeitsgemeinschaft der öffentlich rechtlichen Rundfunksender Deutschlands mit den Kürzeln der Sendeanstalten BR, HR, MDR NDR, Radio Bremen, RBB, SR SWR und WDR
    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht unter Spardruck. © imago images / Christian Grube / ArcheoPix
    Die ARD-Reform zu mehr Programmzusammenarbeit zwischen den Häusern plant unter anderem ein kooperiertes Radio-Abendprogramm. Dieses soll ab 20 Uhr je nach Wochentag thematisch wechseln. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sei dabei federführend und soll vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), Bayerischen Rundfunk (BR) und Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) unterstützt werden, wie NDR-Intendant Joachim Knuth erklärte. Die Themen, die man am Abend setzen wolle, kreisen um Dialog, Information und Sport. Die öffentlich-rechtlichen ARD-Häuser haben mehrere Infowellen, deren Programmschwerpunkt auf Nachrichten und Hintergrundinfos zu aktuellen Themen liegt, darunter Sender wie HR Info, NDR Info und BR24. Die ARD will mehr Synergien schaffen und Doppelstrukturen abbauen, um zu sparen und Mittel für das wichtiger werdende digitale Angebot freizuschaufeln.