Architekturbüro aus New York baut Pina Bausch-Zentrum

    Das Schauspielhaus in Wuppertal. Das künftige Zentrum für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch soll im heute leerstehenden, denkmalgeschützten Schauspielhaus aus den 1960er Jahren entstehen.
    Das lange leerstehende, denkmalgeschützte Schauspielhaus Wuppertal. Die Stadt plant hier einen internationalen Kunst- und Kulturort. © Caroline Seidel/dpa
    Ein Architekturbüro aus New York baut das Pina Bausch-Zentrum in Wuppertal. Dort plant die Stadt einen internationalen Kunst- und Kulturort, der nach der Tänzerin benannt ist. Das Hauptelement für den Bau sei ein Glasriegel aus recyceltem Stahl und Holz, teilte die Stadt mit. Sie gab einem Entwurf den Zuschlag, der im Sommer bereits einen internationalen Wettbewerb gewonnen hatte. Die Ästhetik erinnere nicht nur an das industrielle Erbe Wuppertals, sondern suggeriere auch eine lockere Ausdrucksform, hieß es. Das Architekturbüro Diller Scofido + Renfro habe bereits die Renovierung und Erweiterung für das MoMA und das Lincoln Center for the Performing Arts in New York sowie weitere Museumsbauten in den USA und China umgesetzt.