Architektur-Nachwuchs fordert nachhaltiges und klimagerechtes Bauen

"Baut endlich nachhaltig, ressourcenschonend und klimagerecht!" - das fordern künftige Architektinnen und Architekten von Politik und Baubranche. Beim "Nachwuchsarchitekt:innentag" in Düsseldorf verabschiedeten rund 300 von ihnen am Wochenende eine gemeinsame Erklärung. Darin wirbt der Architektur-Nachwuchs gemeinsam mit den deutschen Architektenkammern und zahlreichen Hochschul-Lehrenden dafür, den CO2-Fußabdruck zum Bewertungsmaßstab für neue Bauprojekte zu machen. Außerdem wird in der "NAT:24-Erklärung" gefordert, kreislaufwirtschaftlich zu planen und den Verbrauch von Ressourcen und Boden deutlich zu reduzieren. Die Beschleunigung der Bauwende und die Gestaltung der zukünftigen Planungsbranche könnten nicht ohne den Nachwuchs gestaltet werden, erklärte Teresa Immler, Studentin und Präsidentin des Architektur-Nachwuchsnetzwerkes "nexture+".