Archäologen setzen in London römische Wandmalereien aus der Antike zusammen

Archäologen haben in London römische Wandmalereien aus der Antike rekonstruiert, die vor knapp 2.000 Jahren die Wände einer Villa geschmückt haben.
Tausende sehr zerbrechliche Teile aus Fresken seien in mühevoller Feinarbeit zusammengefügt worden, teilte das Archäologische Museum mit. Sie waren vor vier Jahren bei Ausgrabungen südlich der Themse gefunden worden. Laut dem Museum handelt es sich um eine der größten Sammlungen bemalter römischer Fresken, die je in der britischen Hauptstadt entdeckt wurden. Zu sehen sind unter anderem farbige Malereien von Musikinstrumenten, Vögeln, Blumen und Früchten. Die Wandverzierungen sollten den Reichtum und den besonderen Geschmack der Eigentümer zeigen. London ist eine der ältesten Städte der Welt - die Römer hatten sie im Jahr 43 nach Christus gegründet und gaben ihr den Namen Londinium.