Archäologen finden 20.000 Jahre alte Pferdebilder

Bei Ausgrabungen in der südfranzösischen Weinbau-Region Costières de Nîmes haben Archäologen in Stein gravierte Darstellungen von Pferden entdeckt. Die Spezialisten sehen darin einen Beleg, dass die Gegend bereits vor etwa 20.000 Jahren vor Christi Geburt besiedelt gewesen ist. Die Gravuren gehören demnach zu den ältesten bekannten Kunstwerken der Altsteinzeit. Abbildungen von Pferden seien besonders selten in Südostfrankreich, teilten die Forscher mit. Nach Erkenntnissen der Experten entstanden sie im gleichen Zeitraum wie die berühmten Steinzeitmalereien in der Höhle von Lascaux im Westen Frankreichs, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt.