Arbeitgeber-Vereinigung legt Plan zur Verbesserung der Schulqualität vor

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    Das Thema Schulqualität sei auch für die Arbeitgeber "von höchster Relevanz", heiß es von der BDA © imago images / Winfried Rothermel
    Nach den schlechten Ergebnissen der jüngsten Schulleistungsstudien hat die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) ein Zehn-Punkte-Papier zur Verbesserung der Schulqualität vorgelegt. Die Wirtschaft brauche junge Nachwuchskräfte mit einer soliden Grundbildung, sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter der "Welt am Sonntag". Das Thema sei auch für die Arbeitgeber "von höchster Relevanz" sowie für "unsere ganze Gesellschaft und ihre Zukunftsfähigkeit". In der Schule müsse ein bundesweites Mindestniveau das Ziel sein, forderte Kampeter. Unter anderem schlägt die BDA vor, die vorschulische Qualität durch Sprachfördermaßnahmen auszubauen. Um mehr Personal zu gewinnen, soll es ermöglicht werden, dass Lehrkräfte nur noch ein Fach unterrichten. Auch müssten die von der Kultusministerkonferenz vereinbarten Lernziele kontinuierlich überprüft und verbindlich umgesetzt werden.