Apfelweinkultur und Trakehner Zucht jetzt Immaterielles Kulturerbe

    Heißt in Frankfurt Äbbelwoi, im Moselfränkischen dagegen Viez: der Apfelwein.
    Heißt in Frankfurt Äbbelwoi, im Moselfränkischen dagegen Viez: der Apfelwein. © dpa / picture alliance / Arne Dedert
    Deutschland hat seit heute fünf weitere Einträge auf der Liste des Immateriellen Kulturerbes. Das haben die Kulturministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien beschlossen. Sie nahmen die handwerkliche Apfelweinkultur, die Trakehner Zucht, den Willibaldsritt in Jesenwang und das Brieftaubenwesen auf. Außerdem wurde das Pflasterer- und Steinsetzer-Handwerk als Modellprogramm für den Erhalt Immateriellen Kulturerbes gewürdigt. Damit stehen im bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes jetzt insgesamt 131 Einträge. Nordrhein-Westfalens Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen als Vorsitzende der Kulturministerkonferenz erklärte, allen Einträgen sei gemein, dass sie eine bedeutende Rolle für die Lebendigkeit und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft spielten.