Anzeigen nach Störaktion bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele

    In der Salzburger Felsenreitschule hängen Transparente mit der Aufschrift "Stoppt den Völkermord" und "Stoppt die Waffe Hunger" von den Arkaden. Vizekanzler Babler dreht sich am Rednerpult dorthin um
    Pro-palästinensische Aktivisten forderten beim Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele unter anderem "Stoppt den Völkermord" © picture alliance / APA / FRANZ NEUMAYR
    Nach ihrer Störaktion bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele vom Samstag sind die sechs Aktivistinnen und Aktivisten wieder auf freiem Fuß. Auf sie warten jetzt strafrechtliche Anzeigen, hieß es seitens der Polizei. Es werde weiter ermittelt. Zuvor hatte der Salzburger Landespolizeidirektor Rausch mitgeteilt, die sechs Demonstranten seien der Letzten Generation zuzuordnen. Mit Zwischenrufen und ausgerollten Bannern samt Slogans wie "Stoppt den Völkermord" und "Free Gaza now" hatten die sechs Aktivistinnen und Aktivisten die Eröffnungsrede von Vizekanzler Babler unterbrochen. Zutritt hatten sie sich mit nachgemachten Mitarbeiterausweisen verschafft.