"Anora" gewinnt mehrere Preise und gilt nun als Top-Favorit für den Oscar

    Sean Baker hält die Auszeichung in Händen und schaut in Richtung der Kamera.
    Im vergangenen Jahr gewannt Regisseur Sean Baker die Goldene Palme in Cannes für seinen Film ANORA © Andreea Alexandru / Invision / AP / Andreea Alexandru
    Die Tragikomödie "Anora" handelt von einer Striptease-Tänzerin, die in New York einen russischen Oligarchen-Sohn kennenlernt - der Regisseur Sean Baker hat für den Film in den vergangenen Tagen gleich drei wichtige Preise gewonnen, und "Anora" gilt nun als einer der Top-Favoriten für den Oscar. Baker erhielt am Samstagabend im kalifornischen Beverly Hills den US-Regiepreis sowie den Produzentenpreis. Die Auszeichnungen wurden ihm in getrennten Zeremonien von der "Directors Guild of America" und der "Producers Guild of America" verliehen. Am Freitag hatte "Anora" bereits den Kritikerpreis "Critics Choice Award" in der Kategorie "Bester Film" gewonnen. In dem Streifen heiratet der Sohn des Oligarchen die Tänzerin nach nur wenigen Tagen - zum großen Missfallen seiner Eltern, die alles tun, um die Eheschließung wieder rückgängig zu machen. "Anora" hatte im vergangenen Jahr auch die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes geholt.