"Angst allenthalben"
Der irischstämmige Schriftsteller Frank McCourt berichtet in seinem jüngsten Werk <papaya:addon addon="d53447f5fcd08d70e2f9158d31e5db71" article="134351" text=""Tag und Nacht und auch im Sommer"" alternative_text=""Tag und Nacht und auch im Sommer"" /> über seine Zeit als Lehrer in New York.
Im Deutschlandradio Kultur sagte der Pulitzerpreisträger am Donnerstag, sein Ziel sei es vor allem gewesen, den Schülern die Angst zu nehmen. "Angst ist das, worauf sich das ganze Schulwesen stützt. Die Kids haben Angst, die Lehrer haben Angst und die Eltern haben Angst. Sie wollen, dass ihre Kinder gut ausgebildet werden, damit sie gut abgesichert sind, also: Angst allenthalben."
Der Beruf des Lehrers sei eine besondere Herausforderung, so der Schriftsteller. Immer müsse man sich um die Aufmerksamkeit der Schüler bemühen. Am wirksamsten sei es, ihnen die Wahrheit zu sagen. "Teenager werden ständig belogen. Die Eltern lügen sie an, die Regierung lügt sie an, auch das Fernsehen. Mir wurde klar, wenn ich Ihnen die Wahrheit sagte, dann hörten sie mir aufmerksam zu."
Sie können das vollständige Gespräch für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
Der Beruf des Lehrers sei eine besondere Herausforderung, so der Schriftsteller. Immer müsse man sich um die Aufmerksamkeit der Schüler bemühen. Am wirksamsten sei es, ihnen die Wahrheit zu sagen. "Teenager werden ständig belogen. Die Eltern lügen sie an, die Regierung lügt sie an, auch das Fernsehen. Mir wurde klar, wenn ich Ihnen die Wahrheit sagte, dann hörten sie mir aufmerksam zu."
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