"American Central Dust" von Son Volt
Son Volt ist eine Alternativ-Country-Band, die 1994 von Sänger, Songschreiber und Gitarrist Jay Farrar in New Orleans als direkter Nachfolger der bis dato erfolgreichen Band Uncle Tupelo gegründet wurde. Bereits das Debütalbum "Trace" überzeugte Fans und Kritiker gleichermaßen durch die Mischung aus Rock, Folk und Country.
1995 wurde es vom englischsprachigen Rolling Stone zum Top-Album des Jahres gewählt. Nach einigen experimentierfreudigen Alben kehrt Son Volt jetzt mit ihrer sechsten CD "American Central Dust" zurück zu ihren Wurzeln.
CD der Woche im Radiofeuilleton:
Montag, 27. Juli 2009 um 10.20 Uhr
Mittwoch, 29. Juli 2009 um 15.40 Uhr
Freitag, 31. Juli 2009 um 9.20 Uhr
Samstag, 1. August 2009 um 11.20 Uhr
CD der Woche in der Ortszeit:
Montag, 27. Juli 2009 um 6.10 Uhr
Mittwoch, 29. Juli 2009 um 8.40 Uhr
Freitag, 31. Juli 2009 um 6.10 Uhr
Son Volt ist Jay Farrar - die neuerstandene Formation um den Mastermind und Songschreiber kehrte zu ihren Wurzeln zurück. "American Central Dust" präsentiert sich gefälliger als die Vorgänger, transportiert aber immer noch die alten Botschaften. Unter den eingängigen Melodien verbirgt sich der stete Kampf, die Ohnmacht des kleinen Mannes, gegen die Mächtigen der Welt. Farrar und Son Volt sind, und das beweist das Album, noch immer eine der Topbands des Rootsrock.
(Uwe Golz)
Vielleicht braucht das neue Album von Son Volt erst ein paar Extrarunden im CD-Spieler bis es im Herz und Ohr ankommt, aber das ist es wert. Auf ihrem 6. Album präsentieren die Amis wieder mehr Country und dafür weniger Rock. Ein warmes, ruhigeres Album ist es geworden mit viel Klavier und Geige. Und Son-Volt-Fans sind sich natürlich schon einig, dass "American Central Dust" das Album des Jahres ist.
(Kerstin Henze)
Der Rahmen hier ist anitk-hölzern: eine Fiddle, ein Piano, eine (manchmal verzerrte) Gitarre, Bass & Schlagzeug plus Pedal Steel. Dazu die stoische Stimme von Jay Farrar, Boss der Band Son Volt, einer jener Kapellen, die in den vergangenen 15 Jahren das Genre Americana entscheidend prägten. Sein früherer Kollege bei Uncle Tupelo, Jeff Tweedy, ist mit seinem Projekt Wilco sicherlich erfolgreicher, aber Farrar steuert mit der neuen Platte "American Central Dust" wieder in sichere Fahrwasser: Neil Young und Gram Parsons standen Pate für dieses knochentrockene Alternative Country Werk, das so haltbar sein dürfte wie gut abgehangener Pemmikan und lang gelagerter Bourbon.
(Andreas Müller)
CD der Woche im Radiofeuilleton:
Montag, 27. Juli 2009 um 10.20 Uhr
Mittwoch, 29. Juli 2009 um 15.40 Uhr
Freitag, 31. Juli 2009 um 9.20 Uhr
Samstag, 1. August 2009 um 11.20 Uhr
CD der Woche in der Ortszeit:
Montag, 27. Juli 2009 um 6.10 Uhr
Mittwoch, 29. Juli 2009 um 8.40 Uhr
Freitag, 31. Juli 2009 um 6.10 Uhr
Son Volt ist Jay Farrar - die neuerstandene Formation um den Mastermind und Songschreiber kehrte zu ihren Wurzeln zurück. "American Central Dust" präsentiert sich gefälliger als die Vorgänger, transportiert aber immer noch die alten Botschaften. Unter den eingängigen Melodien verbirgt sich der stete Kampf, die Ohnmacht des kleinen Mannes, gegen die Mächtigen der Welt. Farrar und Son Volt sind, und das beweist das Album, noch immer eine der Topbands des Rootsrock.
(Uwe Golz)
Vielleicht braucht das neue Album von Son Volt erst ein paar Extrarunden im CD-Spieler bis es im Herz und Ohr ankommt, aber das ist es wert. Auf ihrem 6. Album präsentieren die Amis wieder mehr Country und dafür weniger Rock. Ein warmes, ruhigeres Album ist es geworden mit viel Klavier und Geige. Und Son-Volt-Fans sind sich natürlich schon einig, dass "American Central Dust" das Album des Jahres ist.
(Kerstin Henze)
Der Rahmen hier ist anitk-hölzern: eine Fiddle, ein Piano, eine (manchmal verzerrte) Gitarre, Bass & Schlagzeug plus Pedal Steel. Dazu die stoische Stimme von Jay Farrar, Boss der Band Son Volt, einer jener Kapellen, die in den vergangenen 15 Jahren das Genre Americana entscheidend prägten. Sein früherer Kollege bei Uncle Tupelo, Jeff Tweedy, ist mit seinem Projekt Wilco sicherlich erfolgreicher, aber Farrar steuert mit der neuen Platte "American Central Dust" wieder in sichere Fahrwasser: Neil Young und Gram Parsons standen Pate für dieses knochentrockene Alternative Country Werk, das so haltbar sein dürfte wie gut abgehangener Pemmikan und lang gelagerter Bourbon.
(Andreas Müller)