Alternativer Nobelpreis in Stockholm verliehen

    Das Logo des Right Livelihood Award, des Alternativen Nobel-Preises. © dpa / picture alliance / epa Penny
    02.12.2021
    Vier Aktivisten gegen Gewalt und Klimawandel aus Kamerun, Russland, Kanada und Indien sind am Mittwochabend in Stockholm mit dem "Alternativen Nobelpreis" ausgezeichnet worden. Sie erhielten den Right Livelihood Award "als Ehrung für ihren außergewöhnlichen und mutigen Einsatz für die Rechte von Frauen und Mädchen und indigener Völker sowie für den Klimaschutz", wie die Organisatoren zur Begründung mitteilten. Die vier von einer internationalen Jury ausgewählten Preisträger erhalten jeweils umgerechnet rund 100.000 Euro Preisgeld. Sie alle eine der Ansatz, "lokale Gemeinschaften erfolgreich zu stärken und zu mobilisieren". Sie belegten, "dass nachhaltige Veränderung möglich ist, wenn Gemeinschaften zusammenstehen", so das Preiskomitee. Vor dem Hintergrund der Klimakrise, mächtiger Regierungs- und Unternehmensinteressen und sogar terroristischer Bedrohung bewiesen die Ausgezeichneten, dass Solidarität der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für alle sei.