Alles nur Theater?
Sie hat das Potential zur Entfaltung von maximalem Tempo und atemberaubender virtuoser Agilität. Sie ist ein echter "Reißer" - ein kleiner Geniestreich: Die Ouvertüre zur Oper "Ruslan und Ludmilla" von Michael Glinka. Sie eröffnet das Programm des Konzertes am 17. April in der Sonntagsreihe der Nürnberger Symphoniker, in dem es überwiegend um Theatermusik geht.
Tschaikowskys op. 18 ist von Shakespeares Drama "The Tempest" inspiriert, die "Maskerade"-Suite des "Säbeltanz"-Komponisten Aram Chatschaturjan basiert auf der Bühnenmusik zu einem Schauspiel von Michail Lermontow.
Die Ausnahme, die bekanntlich die Regel bestätigt: Sibelius’ Violinkonzert. Bei den Nürnberger Symphonikern spielt diesen Dauerbrenner Vilde Frang.
Alles nur Theater? Von wegen!
Vilde Frang wurde 1986 in Oslo geboren. Sie studierte von 1993 bis 2002 am Barratt-Due-Musikinstitut ihrer Geburtsstadt und anschließend bei Kolja Blacher in Hamburg. Außerdem nahm sie an Meisterkursen von Ana Chumachenko teil. Seit 2003 ist sie Stipendiatin der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung. Bereits im Alter von zehn Jahren debütierte Vilde Frang als Solistin mit dem Norwegischen Rundfunkorchester, ein Jahr später mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariss Jansons. Mittlerweile konzertierte sie auch mit anderen skandinavischen Orchestern sowie mit vielen Orchestern in England, Deutschland, Österreich, in der Schweiz und in Fernost. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Martha Argerich, Renaud und Gautier Capuçon. Mit Anne-Sophie Mutter und der Camerata Salzburg unternahm sie 2008 eine USA-Tournee. Außerdem trat Vilde Frang beim Schleswig-Holstein Musik Festival auf, bei den Ludwigsburger Festspielen, beim Kissinger Sommer und beim Lucerne Festival. Ihre Debüt-CD mit Violinkonzerten von Sergej Prokofjew und Jean Sibelius erschien im Januar 2010.
www.nuernbergersymphoniker.de
Meistersingerhalle Nürnberg
Aufzeichnung vom 17.4.11
Michail Glinka
Ouvertüre zu "Ruslan und Ljudmilla"
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
ca. 20:45 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Peter Tschaikowsky
"Der Sturm", Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare op. 18
Aram Chatschaturjan
"Maskerade", Suite nach Lermontows gleichnamigem Schauspiel
Vilde Frang, Violine
Nürnberger Symphoniker
Leitung: Alexander Shelley
Die Ausnahme, die bekanntlich die Regel bestätigt: Sibelius’ Violinkonzert. Bei den Nürnberger Symphonikern spielt diesen Dauerbrenner Vilde Frang.
Alles nur Theater? Von wegen!
Vilde Frang wurde 1986 in Oslo geboren. Sie studierte von 1993 bis 2002 am Barratt-Due-Musikinstitut ihrer Geburtsstadt und anschließend bei Kolja Blacher in Hamburg. Außerdem nahm sie an Meisterkursen von Ana Chumachenko teil. Seit 2003 ist sie Stipendiatin der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung. Bereits im Alter von zehn Jahren debütierte Vilde Frang als Solistin mit dem Norwegischen Rundfunkorchester, ein Jahr später mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mariss Jansons. Mittlerweile konzertierte sie auch mit anderen skandinavischen Orchestern sowie mit vielen Orchestern in England, Deutschland, Österreich, in der Schweiz und in Fernost. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Martha Argerich, Renaud und Gautier Capuçon. Mit Anne-Sophie Mutter und der Camerata Salzburg unternahm sie 2008 eine USA-Tournee. Außerdem trat Vilde Frang beim Schleswig-Holstein Musik Festival auf, bei den Ludwigsburger Festspielen, beim Kissinger Sommer und beim Lucerne Festival. Ihre Debüt-CD mit Violinkonzerten von Sergej Prokofjew und Jean Sibelius erschien im Januar 2010.
www.nuernbergersymphoniker.de
Meistersingerhalle Nürnberg
Aufzeichnung vom 17.4.11
Michail Glinka
Ouvertüre zu "Ruslan und Ljudmilla"
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
ca. 20:45 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Peter Tschaikowsky
"Der Sturm", Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare op. 18
Aram Chatschaturjan
"Maskerade", Suite nach Lermontows gleichnamigem Schauspiel
Vilde Frang, Violine
Nürnberger Symphoniker
Leitung: Alexander Shelley