Alles andere als ein Quietschverein
Vor vier Jahren noch waren sie einer von vielen gemischten Chören im Düsseldorfer Stadtteil Bilk – bis ein Mann nach dem anderen sang- und klanglos verschwand. Übrig blieben zehn stimmgewaltige Frauen, die sich einen eigenen Namen gaben. F. C. Bilk – der kleine Frauenchor Düsseldorf. Seither füllen sie rheinische Kirchen und Gemeindehäuser mit Gospel, Klassik, Jazz und Blues.
„Wir sind der kleine Frauenchor Düsseldorf, der F. C. Bilk.
Wir bestehen zur Zeit aus zehn Sängerinnen.
Wir treffen uns immer in der Friedenskirche in Düsseldorf Bilk, daher auch unser Name.
Wir treffen uns alle 14 Tage und geben hin und wieder Konzerte.
Unsere Stücke singen wir zwischen drei und fünf stimmig, manchmal sogar acht stimmig.
Und wir haben ein vielseitiges Repertoire, das reicht von geistlicher Musik bis zu Jazz und souligen Nummern und auch manchmal Volksliedern, wenn es gewünscht ist auf Festen oder ähnlichem.“
Probensituation Volkslied:
„Sollen wir erstmal auf Du machen? Ja, leise. Ganz leise.“
Stefanie Simon: „Mein Name ist Stefanie Simon, ich bin relativ neu dabei und mich hat vor allem Dingen gereizt, dass das Ensemble klein ist und auch, dass es nur Frauenstimmen sind. Da war ich erst etwas skeptisch, aber mich haben vor allem die tiefen Stimmen hier überzeugt, denn es ist einfach kein Quietschverein.“
Konstanze Müllegans: „Mein Name ist Konstanze Müllegans, bin seit der Gründung des Chors, seit März 2005 mit dabei und ich hab auch eine witzige Karriere hinter mir, weil ich bin eigentlich als Sopran II gestartet hier und dann bin ich immer weiter runter gerutscht. Aber das kommt meiner Stimmlage auch zu gute.“
Cornelia Kohl: „Ich heiß Cornelia Kohl und bin auch von Anfang an dabei. Wie ich in den Chor gekommen bin mag ich noch kurz erzählen, weil es nämlich eine ganze nette Geschichte war, das ich mal „Fly me to the moon“ gesungen als Zugabe gehört hab und so gerührt war, dass ich gedacht hab so was will ich auch mal singen auch in so einer kleineren Besetzung und ja. Hier bin ich.”“
Konstanze Müllegans: „"Unsere Chorleiterin heißt Sabine Pander, sie ist heute leider nicht hier weil sie gerade ihr Examen in Kammermusik Klavier macht,“
Probensituation: „Könne wir noch mal von da. Mit dem Auftakt.“
Cornelia Kohl: „Und die wird uns jetzt bald verlassen weil sie in den Süddeutschen Raum geht und das heißt für uns, dass wir wieder neu auf Dirigenten, Dirigentinnensuche sind und ich denke wir haben innerhalb der Gruppe schon eine Vorstellung was so jemand haben sollte, nämlich die Genauigkeit in der Probenarbeit. Das ist das, was uns immer wieder sehr viel Spaß macht.“
Konstanze Müllegans: „Wir machen ungefähr zwei Konzerte pro Jahr, dass heißt zwei Konzertreihen, wir versuchen mehrere Konzerte dann ein bisschen räumlich zu verteilen, aber bisher war das Feedback der Leute, die uns dann zum ersten Mal hörten so gut, dass alle gesagt haben, also wenn ihr noch mal wieder kommt, kommen wir auch wieder ins Konzert.“
Cornelia Kohl: „Wir sind kein Chor, der jetzt so an eine Gemeinde angeschlossen ist, dass klar ist, wir müssten hauptsächlich geistliches Programm singen. Das machen wir auch immer wieder gerne aber tun das auch im Wechsel mit Jazzprogrammen. Und wenn wir geistliche Sachen singen, dann sind das auch oft moderne Sachen, wo vielleicht einige Leute sagen, das ist schräg oder schief. Das macht aber gerade für mich auch den Reiz der Probenarbeiten aus, weil das dann noch mal ganz neue Klangerlebnisse gibt und auch das Ohr nochmal so ganz anders schult.“
Ellen Rhein: „Mein Name ist Ellen Rhein, ich singe auch schon seit Gründung dieses Chores mit. Ein ganz besonders schönes Stück was wir gesungen haben, was auch sehr witzig war, heißt Lauda Sion und man singt also nicht Lauda Sion sondern lau da, lau da.
Was wir auch sehr gerne gesungen haben war Cantate Domino von Ruppert Lang und Nancy Telfer, Cicut Cervus Desiderat. Das war eigentlich für einen koreanischen Frauenchor geschrieben und hat auch solche Harmonien, so dass man fast Frauen mit Lotusblüten im Haar gesteckt spazieren sieht, wenn man diese Musik hört.“
Susanne Steinert: „Ich bin Susanne Steinert, ich bin glaube ich doch die älteste, mit 54.
Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, den ganzen Abend nur Gospel zu singen. Oder nur geistlich oder nur Jazz. Also ich brauch das so aus allen Ecken und dann kommt immer was anderes zu klingen, andere Gefühle, weil das hat ja auch damit ganz viel zu tun. Mit Selbstausdruck und Gemeinschaft und finde ich am besten verwirklicht, wenn das nicht ganz stur ein Programm ist sondern so ganz individuell das jeder mal ein Lieblingslied hat ...“
Doro Stüben: „Mein Name ist Doro Stüben. Ja und aus unsere Jazzprogramm hat mir sehr viel gefallen. Da war mein Lieblingslied, „the shadow of your smile”.“
Stefanie Simon: „"Das spezielle an einem Frauenchor ist für mich die Tatsache, dass die Männer nicht dabei sind. Und der Klang ist natürlich ganz anders. Denn Frauenstimmen schwingen nunmal anders,“
Ellen Rhein: " also ich find auch die Harmonien die wir hier singen, die Musik ist einfach unglaublich,“
Doro Stüben: „Und man weiß und spürt man ist also ein Teil dieser ganzen Harmonie.“
Konstanze Müllegans: „Mir macht sehr viel Freude die Gemeinschaft, ich würde sagen, dass sich im laufe meines Lebens auch schon sehr viele Freundschaften durch das Chorsingen gebildet haben und sogar Lieben, dann finde ich auch sehr schön das gemeinsam Erarbeiten von Musik, und“
Stefanie Simon: „der gemeinschaftliche Klang. Wenn der gut ist, ist das so erfüllend, da könnte ich beim Singen im Grund genommen auch immer heulen, weil es mir kalt den Rücken runter läuft. Bei guten Sängern und guten Stimmen da finde ich es einfach ergreifend.“
Wir bestehen zur Zeit aus zehn Sängerinnen.
Wir treffen uns immer in der Friedenskirche in Düsseldorf Bilk, daher auch unser Name.
Wir treffen uns alle 14 Tage und geben hin und wieder Konzerte.
Unsere Stücke singen wir zwischen drei und fünf stimmig, manchmal sogar acht stimmig.
Und wir haben ein vielseitiges Repertoire, das reicht von geistlicher Musik bis zu Jazz und souligen Nummern und auch manchmal Volksliedern, wenn es gewünscht ist auf Festen oder ähnlichem.“
Probensituation Volkslied:
„Sollen wir erstmal auf Du machen? Ja, leise. Ganz leise.“
Stefanie Simon: „Mein Name ist Stefanie Simon, ich bin relativ neu dabei und mich hat vor allem Dingen gereizt, dass das Ensemble klein ist und auch, dass es nur Frauenstimmen sind. Da war ich erst etwas skeptisch, aber mich haben vor allem die tiefen Stimmen hier überzeugt, denn es ist einfach kein Quietschverein.“
Konstanze Müllegans: „Mein Name ist Konstanze Müllegans, bin seit der Gründung des Chors, seit März 2005 mit dabei und ich hab auch eine witzige Karriere hinter mir, weil ich bin eigentlich als Sopran II gestartet hier und dann bin ich immer weiter runter gerutscht. Aber das kommt meiner Stimmlage auch zu gute.“
Cornelia Kohl: „Ich heiß Cornelia Kohl und bin auch von Anfang an dabei. Wie ich in den Chor gekommen bin mag ich noch kurz erzählen, weil es nämlich eine ganze nette Geschichte war, das ich mal „Fly me to the moon“ gesungen als Zugabe gehört hab und so gerührt war, dass ich gedacht hab so was will ich auch mal singen auch in so einer kleineren Besetzung und ja. Hier bin ich.”“
Konstanze Müllegans: „"Unsere Chorleiterin heißt Sabine Pander, sie ist heute leider nicht hier weil sie gerade ihr Examen in Kammermusik Klavier macht,“
Probensituation: „Könne wir noch mal von da. Mit dem Auftakt.“
Cornelia Kohl: „Und die wird uns jetzt bald verlassen weil sie in den Süddeutschen Raum geht und das heißt für uns, dass wir wieder neu auf Dirigenten, Dirigentinnensuche sind und ich denke wir haben innerhalb der Gruppe schon eine Vorstellung was so jemand haben sollte, nämlich die Genauigkeit in der Probenarbeit. Das ist das, was uns immer wieder sehr viel Spaß macht.“
Konstanze Müllegans: „Wir machen ungefähr zwei Konzerte pro Jahr, dass heißt zwei Konzertreihen, wir versuchen mehrere Konzerte dann ein bisschen räumlich zu verteilen, aber bisher war das Feedback der Leute, die uns dann zum ersten Mal hörten so gut, dass alle gesagt haben, also wenn ihr noch mal wieder kommt, kommen wir auch wieder ins Konzert.“
Cornelia Kohl: „Wir sind kein Chor, der jetzt so an eine Gemeinde angeschlossen ist, dass klar ist, wir müssten hauptsächlich geistliches Programm singen. Das machen wir auch immer wieder gerne aber tun das auch im Wechsel mit Jazzprogrammen. Und wenn wir geistliche Sachen singen, dann sind das auch oft moderne Sachen, wo vielleicht einige Leute sagen, das ist schräg oder schief. Das macht aber gerade für mich auch den Reiz der Probenarbeiten aus, weil das dann noch mal ganz neue Klangerlebnisse gibt und auch das Ohr nochmal so ganz anders schult.“
Ellen Rhein: „Mein Name ist Ellen Rhein, ich singe auch schon seit Gründung dieses Chores mit. Ein ganz besonders schönes Stück was wir gesungen haben, was auch sehr witzig war, heißt Lauda Sion und man singt also nicht Lauda Sion sondern lau da, lau da.
Was wir auch sehr gerne gesungen haben war Cantate Domino von Ruppert Lang und Nancy Telfer, Cicut Cervus Desiderat. Das war eigentlich für einen koreanischen Frauenchor geschrieben und hat auch solche Harmonien, so dass man fast Frauen mit Lotusblüten im Haar gesteckt spazieren sieht, wenn man diese Musik hört.“
Susanne Steinert: „Ich bin Susanne Steinert, ich bin glaube ich doch die älteste, mit 54.
Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, den ganzen Abend nur Gospel zu singen. Oder nur geistlich oder nur Jazz. Also ich brauch das so aus allen Ecken und dann kommt immer was anderes zu klingen, andere Gefühle, weil das hat ja auch damit ganz viel zu tun. Mit Selbstausdruck und Gemeinschaft und finde ich am besten verwirklicht, wenn das nicht ganz stur ein Programm ist sondern so ganz individuell das jeder mal ein Lieblingslied hat ...“
Doro Stüben: „Mein Name ist Doro Stüben. Ja und aus unsere Jazzprogramm hat mir sehr viel gefallen. Da war mein Lieblingslied, „the shadow of your smile”.“
Stefanie Simon: „"Das spezielle an einem Frauenchor ist für mich die Tatsache, dass die Männer nicht dabei sind. Und der Klang ist natürlich ganz anders. Denn Frauenstimmen schwingen nunmal anders,“
Ellen Rhein: " also ich find auch die Harmonien die wir hier singen, die Musik ist einfach unglaublich,“
Doro Stüben: „Und man weiß und spürt man ist also ein Teil dieser ganzen Harmonie.“
Konstanze Müllegans: „Mir macht sehr viel Freude die Gemeinschaft, ich würde sagen, dass sich im laufe meines Lebens auch schon sehr viele Freundschaften durch das Chorsingen gebildet haben und sogar Lieben, dann finde ich auch sehr schön das gemeinsam Erarbeiten von Musik, und“
Stefanie Simon: „der gemeinschaftliche Klang. Wenn der gut ist, ist das so erfüllend, da könnte ich beim Singen im Grund genommen auch immer heulen, weil es mir kalt den Rücken runter läuft. Bei guten Sängern und guten Stimmen da finde ich es einfach ergreifend.“