Alec Baldwin einigt sich nach Set-Unfall mit Familie der getöteten Kamerafrau

Der US-Schauspieler und Produzent Alec Baldwin hat sich nach dem tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins bei einem Western-Dreh mit ihrer Familie außergerichtlich geeinigt. Das teilte Baldwins Anwalt am Mittwoch mit. Hutchins Witwer Matthew, der Baldwin und weitere Produzenten des Westerns "Rust" verklagt hatte, erklärte, der Film solle nun ab Januar nächsten Jahres zu Ende gedreht werden. Er selbst werde Produzent des Westerns und ziehe die Klage zurück. US-Medienberichten zufolge wird der Mann der getöteten Kamerafrau dadurch einen Teil der Einnahmen des Films erhalten. Baldwin hatte vor einem Jahr die 42-jährige Kamerafrau versehentlich mit einer Requisitenwaffe erschossen. Wie das geschehen konnte, ist bislang unklar.