Akademie der Künste erwirbt Schwejk-Zeichnungen von George Grosz

    Der wohl bekannteste und schärfste Satiriker der 1920er-Jahre, der Maler und Grafiker George Grosz, an der Staffelei (undatiert). Er war einer der Gründer der Berliner Dada-Gruppe, während des Nationalsozialismus lebte er in der Emigration.
    Der wohl bekannteste und schärfste Satiriker der 1920er-Jahre, der Maler und Grafiker George Grosz. © picture alliance / dpa / Röhnert
    07.05.2024
    Die Berliner Akademie der Künste erwirbt 13 Schwejk-Zeichnungen von George Grosz für ihre Kunstsammlung. Die Werke stammten aus dem Nachlass von George Grosz und aus italienischem Privatbesitz, hieß es. Der Maler Grosz und der Regisseur Erwin Piscator schrieben mit der Berliner Inszenierung der Abenteuer des braven Soldaten Schwejk im Jahr 1928 Theater- und Kunstgeschichte, wie die Akademie der Künste erklärte. Die bisher kaum bekannten Schwejk-Zeichnungen sollen vom 4. Juli bis zum 25. November in einer Ausstellung gezeigt werden, mit dem Titel '‘Was sind das für Zeiten?' - Brecht, Grosz und Piscator“.
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