"Afropunk": Erykah Badu wird in New York als Modeikone geehrt

    Erykah Badu auf dem roten Teppich bei den "2024 CFDA Fashion Awards" im American Museum of Natural History in New York City, USA.
    Schon seit den 90er Jahren pflegt Badu einen eigenwilligen Stil, oft gekrönt von sehr hohen Hüten und Frisuren. © picture alliance / Sipa USA / Anthony Behar
    Ihr Auftritt in einem avantgardistischen schwarz-weißen Anzug und mit dramatischem Kopf- und Gesichtsschmuck war einer Mode-Ikone würdig: Die Soul Sängerin Erykah Badu hat in New York den Preis des Berufsverbandes der US-Modedesigner überreicht bekommen. Dies sei eine Ehre, auf die sie fast ihr ganzes Leben lang gehofft habe, sagte sie mit einem Augenzwinkern in ihrer Dankesrede. Tatsächlich pflegt Badu schon seit den 90er Jahren einen eigenwilligen Stil, oft gekrönt von sehr hohen Hüten und Frisuren. Die seien eine Anlehnung an typisch afrikanische Kopfbedeckungen, sagte die Gründerin der Mode Plattform "Fashion Africa now", Beatrace Angut Oola, im Deutschlandfunk Kultur. Erykah Badus anspruchsvolle Stilmischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen sei "Afropunk" und ließe neue Modestile entstehen. Vor Erykah Badu wurden unter anderen Serena Williams, Kim Kardashian und Zendaya als Modeikone des Council of Fashion Designers of America gekürt.