Afrikanische Kunstausstellung in New Haven auch ohne US-Bundeszuschüsse

    Blick auf den Yale-Campus: im Hintergrund eine Kirche, im Vordergrund eine Person, die auf dem Gehsteig läuft.
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    Die "Yale University Art Gallery" im US-amerikanischen New Haven hatte schon Anfang Juli ihre Anträge für Bundeszuschüsse zurückgezogen, wegen der Anti-Diversitäts-Vorschriften. Damit eine Ausstellung afrikanischer Kunst trotzdem stattfinden kann, wird die Stiftung der Uni bei der Finanzierung einspringen. Das hat das Museum nun bekannt gebeben. Die Schau soll 2026 eröffnet werden und die Migration der südostafrikanischen Nguni-Völker beleuchten. Rund 200.000 US-Dollar werde die Ausstellung kosten, sagte Kommunikationsdirektor Roland Coffey dem Nachrichtenportal "Connecticut Insider". Präsident Trump hat seit seiner Rückkehr ins Amt weitreichende Änderungen an der Finanzierung von Kunst und Hochschulbildung vorgenommen. Dabei sagte er Diversitäts-Programmen den Kampf an.