Usbekistan und Afghanistan

Die Taliban als Nachbarn

26:02 Minuten
Uniformierte Grenzschutzbeamte kontrollieren die Einreise auf einer Stahlbrücke.
Kein Durchkommen für Flüchtlinge: Uniformierte Grenzschutzbeamte kontrollieren auf einer Stahlbrücke. © AFP / Wakil Kohsar
Von Birgit Wetzel · 24.11.2021
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Seit die Taliban in Afghanistan regieren, haben Nachbarstaaten wie Usbekistan ihre Grenzen weitgehend geschlossen. Damit endet die jüngste Öffnungsphase für Afghanistan in Zentralasien. Zur wirtschaftlichen Entwicklung der ganzen Region braucht es nun die Taliban.
Zwischen Afghanistan und Usbekistan gibt es eine lange Brücke, über die bis zur Machtübernahme der Taliban viele Afghanen flüchteten. Jetzt lässt Usbekistan kaum noch jemand aus dem Nachbarland rein. Der Grenzübergang in der Stadt Termiz ist großflächig gesichert mit Drahtzäunen und einem hohen Erdwall, auf dem Soldaten mit Gewehren patroullieren.
Direkt davor steht eine kleine Moschee, in die von früh bis spät Menschen kommen, um mit dem Imam für den Frieden zu beten. Direkt hinter der Moschee ist Afghanistan.
„Ich finde, jeder muss seine Heimat verteidigen. Also ich werde meine Heimat schützen und verteidigen“, sagt Askar – kein Soldat, sondern mein Begleiter in Termiz. Er kommt aus der Grenzstadt, führt mich herum und ist froh, dass die Soldaten patrouillieren, weil die Usbeken verhindern wollen, dass Taliban in ihr Land kommen. Von dem Krieg bei den Nachbarn hat man hier immer wieder gehört: Explosionen und Schüsse. Aber seit August ist es ruhig auf der anderen Seite.
Zwei Frauen gehen einen gepflasterten Weg entlang an dessen Ende eine Moschee steht mit grünem Kuppeldach. Die Sonne scheint.
In der usbekischen Grenzstadt Termiz gibt es eine Moschee, in der viele Gläubige für den Frieden beten.© Birgit Wetzel
Vor der Machtübernahme der Taliban konnten die Afghanen noch leichter über die Grenze kommen. Und so leben in Termiz auch einige Flüchtlinge, die gut behandelt werden sollen, erzählt der Imam nach dem Gebet:
„Jeder Mensch hat ein Recht, glücklich zu sein und Gerechtigkeit zu empfinden. Man muss zu den Nachbarn immer gut sein. Das hat auch das Staatsoberhaupt von Usbekistan gesagt: Wenn es unseren Nachbarn gut geht, dann geht es auch uns gut. Wenn deine Nachbarn im Frieden sind, dann hast du auch Frieden. Das steht auch in unserem heiligen Buch.“

Ein Todfeind der Taliban

Auf dem Markt in Termiz riecht es nach orientalischen Gewürzen und frischen Gemüsen. Jeder Händler hat seinen festen Platz und zeigt seine Kisten mit Kartoffeln, Mohrrüben, Äpfeln und Zwiebeln. Angesprochen auf die Afghanen meint ein Händler: „Hier auf dem Basar kann man viele Afghanen sehen, sie kommen her und kaufen ein. Es sind nicht mehr und nicht weniger geworden.“
Händler sitzen vor ihrem Obst und Gemüse, das in Kartons oder auf Tischen liegt. Kunden gehen vorbei. Alle sind warm angezogen.
Ein Markt in der usbekischen Stadt Termiz. Auch Afghanen kaufen hier ein.© Birgit Wetzel
Eine andere Händlerin hinter einem Berg von frischen Tomaten, Gurken und Granatäpfeln sieht es etwas anders: „Die Zahl der Afghanen hat zugenommen. Sie kommen sehr oft.“

Offizielle Zahlen der Stadtverwaltung oder der Regierung gibt es nicht. Die afghanischen Geflüchteten fallen vor allem auf, weil sie kein Russisch oder Usbekisch sprechen, sondern Paschtu oder Dari. So wie Assem und Burana, die wir vor einem Supermarkt treffen. Die Namen haben wir zu ihrem Schutz geändert. Assem sagt, er werde verfolgt:
„Es ist schon drei Monate her, seit ich aus Afghanistan gekommen bin. Ich komme aus Mazar-i-Sharif. Als die Taliban kamen, sind wir über die Grenze geflohen. Erst bin ich allein gekommen. Vor einem Monat habe ich dann meine Frau und meine Familie geholt.

Wenn ich zurück nach Afghanistan gehe, werde ich getötet, weil ich Leiter einer Jugendorganisation war und auch politisch tätig war. Wir haben mit der usbekischen und der tadschikischen Opposition zusammengearbeitet, gegen die Taliban. Wir waren auch in den sozialen Netzwerken, bei Facebook und Twitter aktiv. Jetzt haben die Taliban eine Liste von den Personen veröffentlicht, die sie suchen. Ich kann Ihnen die Liste zeigen, wenn sie wollen.“
Assem holt die Liste mit den "Todfeinden der Taliban". Sein Name steht gleich oben auf der Tabelle. Ob das Dokument glaubwürdig ist, lässt sich an der Stelle nicht überprüfen. Assem erzählt weiter:

„Ich bin zusammen mit vielen Menschen über die Brücke nach Usbekistan gekommen. Ich kann nicht zurück. Meine Familie und ich würden getötet werden. Früher konnte ich hin und her fahren. Das kann ich jetzt nicht mehr. Ich würde mich sehr freuen, wenn Deutschland oder Europa mir helfen würde. Es ist jetzt sehr schwer, hier zu leben. Ich bin zwar Bauingenieur, meine Frau ist Ärztin, und uns geht es hier nicht schlecht, aber wir hoffen auf Hilfe aus Europa. Wir mieten hier im Zentrum eine Wohnung für die ganze Familie. Für die Miete zahle ich im Monat 200 Dollar. Aber meine Frau und ich finden keine Arbeit und wir verbrauchen unsere Ersparnisse. Die sind in ein paar Monaten weg.“

Keine Arbeit und Erspartes bald weg

In Usbekistan haben Assem und Burana nur ein Visum für drei Monate erhalten. Viele suchen wie sie nach Arbeit, aber die beiden sprechen weder Usbekisch noch Russisch. Burana spricht Englisch und erzählt von ihrem Krankenhaus in Afghanistan, in dem sie gearbeitet hat:
„Ich bin Ärztin am Balkh Regional Hospital in Mazar-e Sharif. Ich mache gerade meine Facharztausbildung. Ich würde gern nach Afghanistan zurückgehen, denn ich habe sehr viel Arbeit und würde gern dort die Ausbildung zu Ende machen. Aber das ist für mich gefährlich, und das ist für meinen Mann gefährlich. Wenn mein Mann nicht nach Afghanistan zurückgehen kann, dann kann ich auch nicht dorthin zurückgehen.“

Richter flieht mit Hubschrauber vor Taliban

Später treffe ich die beiden erneut. Dieses Mal haben Assem und Burana weitere Flüchtlinge aus Afghanistan mitgebracht, die auch hier in Termiz leben. Nachmittags kommen drei Männer, später noch sechs weitere Familien. Unter ihnen ist Hulia – eine junge Frau, die auch Englisch spricht:
„Ich bin Hulia, eine Tochter von Mohammad, einem Richter aus Afghanistan. Sie kennen die Situation in Afganistan. Es gibt jetzt für alle Afghanen eine große Gefahr, besonders für diejenigen, die für die Regierung gearbeitet haben, und für die Richter. Auch mein Vater war ein Richter und hat für die Regierung gearbeitet. Er hat in der Abteilung für Drogen und Korruption gearbeitet. Er ist jetzt sehr gefährdet in Afghanistan, und wir sind es auch.

Die Taliban haben meinen Vater immer wieder bedroht, dass er seinen Beruf als Richter aufgeben soll. Aber weil mein Vater sein Land liebt und weil er in seinem Traumberuf gearbeitet hat, hat er nicht aufgehört. Als die Taliban die Balkh-Region in Nordafghanistan erobert haben, konnte er mit dem Hubschrauber nach Mazar-i-Sharif fliegen und dann nach Termiz flüchten.“
Ihr Vater - der Richter - schickt mir später eine Nachricht über seine Arbeit:

„Als Richter hatte ich Fälle, in denen es um Aktivitäten der Taliban ging, um Mord an afghanischen Politikern, um Drogenhandel, um bewaffnete Überfälle, Morde und Entführungen. Viele der Taliban habe ich verurteilt. Seit Beginn meiner Tätigkeit haben die Taliban mich bedroht, mit Telefonanrufen und Briefen, dass sie mich und meine Familie töten werden. 

Jetzt haben die Taliban die totale Kontrolle über das ganze Land. Sie haben Zugang zu allen Datenbanken mit den Informationen über jede Person, die für die Regierung von Afghanistan gearbeitet hat. Nun können sie mich noch leichter finden. Sie gehen von Haus zu Haus. Sie wollen sich an denen rächen, die in den Gerichten gearbeitet haben.“

Kinder können die Schule nicht besuchen

Der Richter hat auch bestätigt, was schon öfter gemeldet wurde, dass die Taliban viele Verurteilte aus den Gefängnissen freigelassen haben. Darunter Talibankämpfer und einfache Kriminelle. Und vor einigen hat er jetzt Angst – nämlich denen, die er selbst verurteilt hat, einige auch zu lebenslanger Haft. Über seine aktuelle Situation schrieb er:
„Ich bin jetzt Flüchtling in Usbekistan, zusammen mit meiner alten Mutter, meiner Frau und meinen vier Kindern. Ich weiß nicht, wie lange ich hier bleiben kann. Ich habe kein Geld, um unsere Visa zu verlängern. Ich habe alles zurückgelassen, um mit meiner Familie in Sicherheit zu kommen. Die Taliban kennen keine Humanität und keine Gnade. Sie töten nicht einfach, sie foltern zuerst.“
Hulia, eine seiner Töchter, erzählt mir auch von ihren Schwierigkeiten:

„Wir haben hier Probleme mit der Schule. In Afghanistan war ich in der elften Klasse. Außerdem habe ich Englisch-Kurse unterrichtet und ehrenamtlich im Lincoln-Center in Mazar-i-Sharif gearbeitet. Auch mein Bruder war in der elften Klasse, meine kleine Schwester war in der zweiten Klasse und mein kleiner Bruder war in der sechsten Klasse. Wir möchten weiter zur Schule gehen und ich hoffe, Sie können uns helfen.“

Usbekistans will keine weiteren Afghanen

Wie umgehen mit den Geflüchteten im Land? Usbekistans Regierung hat sich vor allem klar positioniert gegenüber den Menschen im Nachbarland: Mehr Afghanen sollen nicht aufgenommen werden, erklärt Akram Nematov. Er ist Vizedirektor des Instituts für Strategische und Regionale Studien in Taschkent, das zum Büro des Präsidenten Shavkat Mirziyoyev gehört:
„Wir sind der Überzeugung, dass man mit dem Ausflug von Flüchtlingen das Problem nicht lösen wird. Man sollte den Menschen in Afghanistan helfen. Man sollte die Bedingungen, die Gründe, die das Problem auslösen, angehen, in Afghanistan. Auch wenn man eine Million Afghanen ausfliegt, dann werden 32 Millionen bleiben. Was wird man mit diesen Afghanen machen? Und es werden ja in der Regel junge Menschen ausgeflogen, in der Regel die etwas taugen.“
Usbekistan will die Grenzen geschlossen halten, ähnlich wie die vier anderen Nachbarstaaten: Turkmenistan, Tadschikistan, Pakistan und Iran. Letztere hätten schon früher viele Afghanen aufgenommen, meinte Akram Nematov:
„Schon jetzt leiden Pakistan und Iran sehr stark. Die Pakistaner sagen, wir haben schon vier Millionen Menschen aufgenommen. Wir können nicht mehr aufnehmen. Die Iraner sagen: Wir haben um die vier Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Wir sind auch nicht bereit, mehr aufzunehmen. Die Türken haben die Mauer gebaut. Die sagen auch: Wir haben schon mehr als drei Millionen Syrer aufgenommen - wir sind auch nicht bereit, Flüchtlinge aufzunehmen. Und die würden kommen. Die Afghanen werden nicht nach Zentralasien fliehen. Zentralasien ist für sie nur ein vorläufiger Aufenthaltsort. Ihr Ziel sind gut situierte Länder. Sie wollen nach Europa, in die Vereinigten Staaten, sie werden sowieso nicht hier bleiben wollen. Deshalb sagen wir, man sollte das Problem da lösen, in Afghanistan.“

Grenzüberschreitender Verkehr wie in der EU

Hier herrscht Einigkeit in Zentralasien. Aus Angst vor den Taliban. Dabei öffneten sich in den vergangenen Jahren die Grenzen in der Region. Seit 2017 - seit dem Vertrag von Samarkand arbeiten diese fünf Staaten in Zentralasien sehr eng zusammen: Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan und Tadschikistan. Die EU ist ihr Vorbild. 2018 haben sie die Grenzen zueinander geöffnet für den Austausch von Besuchern und Waren. Und seit zwei Jahren - bis zur Machtergreifung der Taliban - war auch Afghanistan verstärkt in diese Zusammenarbeit eingebunden.
Menschen wie Ghulom sind regelmäßig aus Kabul über die Grenze hier nach Termiz – wo er an der Uni arbeitet – gefahren:
„Ich bin vor einem Monat aus Afghanistan gekommen. Aber ich habe meine Unterlagen für die Universität schon im vergangenen Dezember eingereicht. Sieben Monate bin ich hin- und hergefahren. Jetzt ist meine Familie hier in Usbekistan. Hier ist alles gut.“
Ghulom habe ich in Termiz getroffen. Genauso wie Mariam. Sie hat mit ihrem Mann in Afghanistan gelebt, der regelmäßig über die Grenze fuhr, bis die Taliban kamen:
„Ich komme aus Mazar-i-Sharif.  Die Taliban haben unser Haus und alles weggenommen. Mein Mann war Polizist. Er ist zuckerkrank und hatte in Taschkent regelmäßig eine medizinische Betreuung. Dafür hatte er ein Visum.  Als er hier war, sind die Taliban an die Macht gekommen.“
Mariam und die Kinder hatten da Glück im Unglück, weil sie zu ihrem Vater, der in Usbekistan lebt, flüchten konnten, noch bevor alle Grenzen geschlossen wurden. Und dort wird die Familie wohl bleiben. Denn in Afghanistan hat ihr Mann als Polizist auch für die Internationale Schutztruppe ISAF, die Bundeswehr, die NATO und die USA gearbeitet. Eine Rückkehr würde den Tod bedeuten, ist sich Mariam sicher.

"Taliban werden lange an der Macht bleiben"

Die Regierung und Experten in Usbekistan suchen derzeit mit ihren internationalen Partnern nach einen Weg, wie sie mit den neuen Machthabern im Nachbarland umgehen sollen. Kontakt mit den Taliban gab es schon länger. Die Haltung ist hier sehr pragmatisch. Die Regierung von Usbekistan tritt für eine politische Lösung ein, sagt Akram Nematov:
„Die Taliban sind ja an der Macht. Das ist eine Realität, mit der man sich abfinden muss. Und sie werden noch lange an der Macht bleiben. Sie sind jetzt gerade dabei, die Wirtschaft wieder aufzubauen, irgendwie das Leben anzukurbeln. Das wirtschaftliche Leben anzukurbeln. Und sie brauchen Fachkräfte. Und sie leiden zur Zeit an einem starken Mangel an Fachkräften. Und wenn man die Fachkräfte jetzt ausfliegt, dann verschiebt man das Problem, man löst ja nicht das Problem. Das ist eine Zeitbombe, glaube ich. Ich verstehe alle Überlegungen. Aus menschlicher Sicht ist ja auch alles verständlich. Aber wir glauben, dass man damit das Problem Afghanistans nicht löst.“
Die usbekische Regierung setzt jetzt darauf, dass die Taliban die Lage im Land langfristig verbessern und sich wandeln werden:
„Jetzt haben wir eine neue Regierung. Man sollte mit dieser Regierung arbeiten. Den Dialog aufnehmen. Dialog bedeutet noch nicht Anerkennung. Das ist sehr wichtig zu verstehen. Wir teilen auch nicht die Ideologie, wir teilen auch nicht ihre Methoden und Mittel, mit denen sie an die Macht gekommen sind. Nein. Sie sollen sich ändern. Ja, sie sollen sich ändern. Erst dann werden wir sie anerkennen und zwar in enger Abstimmung mit der Weltgemeinschaft. Mit den Vereinten Nationen, mit unseren Nachbarn.“

Zentralasien braucht Afghanistan für Wohlstand

Zwar fürchten alle Staaten in Zentralasien die Taliban, aber gleichzeitig sehen sie in Afghanistan nicht nur Probleme, sondern auch Potenziale für eine Zusammenarbeit. Zentralasien braucht zum Beispiel Handelswege nach Süden, zu den Häfen von Pakistan. Der Weg dorthin führt durch Afghanistan. Die Handelsbeziehungen über die Grenzen hatten sich zuletzt gut entwickelt.
Ein anderes Beispiel ist die Energiepartnerschaft: Usbekistan liefert mehr die Hälfte des Stroms, den die Afghanen benötigen. Und sie haben dort eine Eisenbahnlinie gebaut, von der beide Länder profitieren sollen. Vor allem aber wollen die Staaten in Zentralasien einen nachhaltigen Frieden mit dem Nachbarn Afghanistan. Und sie können sich da keine Feindschaft leisten, stellt Akram Nematov klar:
„Es soll kein falsches Signal ausgehen, dass wir diese Ideologie und diese Methoden teilen. Aber den Dialog sollte man führen. Dieser Dialog sollte nicht Selbstzweck sein. Das ist ein Mittel zum Zweck. Und der Zweck sollte sein: Ein fester, ein lange währender, ein nachhaltiger Frieden. Und diesen kann man erreichen, das machen wir durch den Dialog klar, wenn man eine Regierung hat, die akzeptiert wird in der Bevölkerung. Und das ist eine repräsentative Regierung. Eine Regierung, die die Interessen aller ethnopolitischen und sozialen Gruppen der Gesellschaft vertritt.“
Davon ist Afghanistan unter den Taliban noch weit entfernt - mindestens mittelfristig. Kurzfristig heißt das, die Menschen in Afghanistan benötigen Hilfe von außen. Gleiches gilt für die Geflüchteten in den zentralasiatischen Nachbarstaaten. Ein Hilferuf von Miriam:
„Wir leben jetzt hier in Usbekistan. Aber das Leben ist sehr schwer, zum Beispiel Visa, Ausbildung, Logistik -  das ist sehr schwierig für uns. Die Verträge, die zeigen, dass mein Vater und meine Onkel für NATO und ISAF gearbeitet haben, sind hier. Wenn Sie wissen, was wir tun können, helfen Sie uns bitte.“.
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