Ähnlich wie Stonehenge - kreisförmige prähistorische Struktur in Dänemark entdeckt

    Menschen bei der Erkundung der stehenden Steine in der neolithischen Stätte Stonehenge, Wiltshire, England.
    Die Steinkreisanlage Stonehenge liegt im mittleren Süden Englands, in der Grafschaft Wiltshire nahe der Stadt Salisbury. © picture alliance / imageBROKER / Ian Murray
    Die Kultstätte Stonehenge in Südengland ist weltberühmt - nun ist in Dänemark eine ähnliche prähistorische Struktur entdeckt worden. Es handelt sich um einen Kreis mit einem Durchmesser von etwa 30 Metern, der aus etwa 45 Pfählen besteht - das berichtete die Kuratorin Sidsel Wahlin der Nachrichtenagentur AFP. Die Pfähle seien im Abstand von etwa zwei Metern angeordnet. Die Stätte wurde bei Arbeiten zum Bau einer Wohnsiedlung in der Ortschaft Aars im Nordwesten Dänemarks entdeckt. Der Kultort wird auf das Ende der Jungsteinzeit vor etwa 4000 Jahren datiert. Die Kuratorin sprach von einer einmaligen Entdeckung. Die Kreis-Struktur erinnere stark an Stonehenge in England. Die um das Jahr 3000 vor Christus aufgestellten Megalithsteine von Stonehenge geben den Forschenden bis heute Rätsel auf. Die Steine sind so ausgerichtet, dass die aufgehende Sonne zur Sommer- und Wintersonnenwende genau in die Mitte des Kreises scheint.