Abenteuer am Ende der Welt

Feuerland. Mythisches Stück Erde. Spärlich besiedelte Landschaften, wilde, unberührte Natur. Die Insel in Südpatagonien, die sich Chile und Argentinien teilen, ist ein Sehnsuchtsort fernwehkranker Stadtmenschen. Doch lockt sie auch Abenteurer an, die eine nie erlebte sportliche Herausforderung suchen.
60 Athleten aus zehn Nationen haben im Februar ein 600 Kilometer langes Expeditionsrennen durch Feuerland bestritten. Wie einst die von den europäischen Einwanderern ausgerotteten Ureinwohner durchquerten sie Berge und Ebenen, Wälder und Fjorde, Gletscher, Flüsse und Seen. Zu den Hindernissen, die es in Vierer-Teams zu überwinden galt, gehörten die Darwin-Kordillere und der Beagle-Kanal. Per Kaja, Mountain-Bike, zu Fuß und mit dem Seil waren die Hochleistungssportler fast zwei Wochen lang unterwegs.

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