"A night at the Oscars"
09.04.2012
"Film Music" heißt eine Euroradio-Konzertreihe, in der Komponisten vorgestellt werden, die durch ihre originellen Soundtracks maßgeblich zum Erfolg international bekannter Kinohits beigetragen haben. Der irische Rundfunk veranstaltete in der National Concert Hall in Dublin einen Abend mit Oscar preisgekrönter Filmmusik von 15 der erfolgreichsten Vertreter dieses speziellen Musikgenres.
”A night at the Oscars" ist das Programm überschrieben. Es spielt das RTÉ National Symphony Orchestra unter der Leitung von David Arnold, der auch die Arrangements geschrieben hat. Der 1962 geborene englische Komponist schrieb selbst seit 1993 über 30 Filmmusiken. Mit "Stargate" und "Independence day" gelang ihm der Durchbruch in Hollywood. Seit 1997 werden alle James-Bond-Film durch ihn musikalisch untermalt.
Zu den frühesten Oscar-Preisträgern gehören Harry Warren, 1936 für "Lullaby of Broadway" aus "Die Goldgräber", und Leigh Harline, 1940 für "When you wish upon a star" für die Pinoccio-Verfilmung von Walt Disney. In den 1950er Jahren gewannen Sammy Fain für "Secret love" im Filmmusical "Calamity Jane" und Malcolm Arnold für die Musik zu "Die Brücke am Kwai". Hierin verwendete auch den "Colonel bogey march", den Kenneth Alford schon 1914 komponiert hat.
Mit den Brüdern Richard und Robert Shermann für "Mary Poppins" und Michel Legrand für "Windmills of your mind" aus "The Thomas Crown affair" sind Preisträger der 1960er Jahre vertreten. 1972 gewann John Kander einen der insgesamt acht Oscars für "Cabaret". Und ein Jahr zuvor hatte John Williams bereits den ersten seiner fünf Oscars für "Anatevka" erhalten. Darauf folgten "Der weiße Hai", "Krieg der STerne", "E.T." und "Schindlers Liste".
Mit noch insgesamt 45 Oscar-Nominierungen hält John Williams gegenwärtig den Rekord unter den lebenden Gewinnern. Der Mann mit den meisten Awards in der Geschichte der Oscars ist Walt Disney: neunundfünfzig Nominierungen, zweiundzwanzig Auszeichnungen. Die jüngsten Komponisten im Programm, geboren in den 1940er Jahren, sind Marvin Hamlisch – zwei Oscars für "The way we were" und Vangelis Papathanassiou – 1982 vier Oscars für "Chariots of fire".
National Concert Hall, Dublin
Aufzeichnung vom 24.6.11
Filmmusik
Irving Berlin
There's no business like show business
John Williams
Harry Potter Suite
E.T.
Indiana Jones
John Barry
Born free
Out of Africa
Maurice Jarre
Lawrence of Arabia
Dr Zhivago
A passage to India
Harry Warren
Lullaby of Broadway
Michel Legrand
Windmills of your mind
Elmer Bernstein
The magnificent seven
John Kander
Cabaret
RTÉ National Symphony Orchestra
Leitung: David Arnold
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Zu den frühesten Oscar-Preisträgern gehören Harry Warren, 1936 für "Lullaby of Broadway" aus "Die Goldgräber", und Leigh Harline, 1940 für "When you wish upon a star" für die Pinoccio-Verfilmung von Walt Disney. In den 1950er Jahren gewannen Sammy Fain für "Secret love" im Filmmusical "Calamity Jane" und Malcolm Arnold für die Musik zu "Die Brücke am Kwai". Hierin verwendete auch den "Colonel bogey march", den Kenneth Alford schon 1914 komponiert hat.
Mit den Brüdern Richard und Robert Shermann für "Mary Poppins" und Michel Legrand für "Windmills of your mind" aus "The Thomas Crown affair" sind Preisträger der 1960er Jahre vertreten. 1972 gewann John Kander einen der insgesamt acht Oscars für "Cabaret". Und ein Jahr zuvor hatte John Williams bereits den ersten seiner fünf Oscars für "Anatevka" erhalten. Darauf folgten "Der weiße Hai", "Krieg der STerne", "E.T." und "Schindlers Liste".
Mit noch insgesamt 45 Oscar-Nominierungen hält John Williams gegenwärtig den Rekord unter den lebenden Gewinnern. Der Mann mit den meisten Awards in der Geschichte der Oscars ist Walt Disney: neunundfünfzig Nominierungen, zweiundzwanzig Auszeichnungen. Die jüngsten Komponisten im Programm, geboren in den 1940er Jahren, sind Marvin Hamlisch – zwei Oscars für "The way we were" und Vangelis Papathanassiou – 1982 vier Oscars für "Chariots of fire".
National Concert Hall, Dublin
Aufzeichnung vom 24.6.11
Filmmusik
Irving Berlin
There's no business like show business
John Williams
Harry Potter Suite
E.T.
Indiana Jones
John Barry
Born free
Out of Africa
Maurice Jarre
Lawrence of Arabia
Dr Zhivago
A passage to India
Harry Warren
Lullaby of Broadway
Michel Legrand
Windmills of your mind
Elmer Bernstein
The magnificent seven
John Kander
Cabaret
RTÉ National Symphony Orchestra
Leitung: David Arnold
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten