98 Prozent der Entschädigungen für ehemalige NS-Zwangsarbeiter ausgezahlt
Der scheidende Vorsitzende der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, Hans Otto Bräutigam, rechnet damit, dass die Entschädigungszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter des NS-Regimes in absehbarer Zeit abgeschlossen sein werden. Man habe noch eine Reihe von technischen Aufgaben zu erledigen, bis dann vermutlich im Sommer nächsten Jahres formell festgestellt werden könne, dass die Entschädigungszahlungen abgeschlossen seien, sagte Bräutigam
„Wir sind fast fertig. 98 Prozent der Zahlungen sind ausgezahlt. Es hat aber länger gedauert, als wir angenommen hatten. Dadurch war es uns möglich, Zinsen zu erwirtschaften in einer Höhe von über 300 Millionen Euro. Und damit haben wir ein Defizit decken können. Gott sei dank.“
Die längere Dauer erklärte Bräutigam mit dem Fehlen von Nachweisen. „15 Prozent der Antragsteller sind seit Februar 1999 gestorben. Es mussten die Erben gesucht werden. Das hat erhebliche Verzögerungen mit sich gebracht.“
Bräutigam betonte, dass die Initiative der deutschen Wirtschaft zum vereinbarten Termin gezahlt habe: „Ob sie das Geld zu diesem Zeitpunkt schon zusammen bekommen hatten, steht auf einem anderen Blatt. Wir haben uns nie danach erkundigt.“.
Die längere Dauer erklärte Bräutigam mit dem Fehlen von Nachweisen. „15 Prozent der Antragsteller sind seit Februar 1999 gestorben. Es mussten die Erben gesucht werden. Das hat erhebliche Verzögerungen mit sich gebracht.“
Bräutigam betonte, dass die Initiative der deutschen Wirtschaft zum vereinbarten Termin gezahlt habe: „Ob sie das Geld zu diesem Zeitpunkt schon zusammen bekommen hatten, steht auf einem anderen Blatt. Wir haben uns nie danach erkundigt.“.