773 Wochen in den Charts
„The Dark Side Of The Moon“ ist nicht nur das kommerziell erfolgreichste Album der englischen Band Pink Floyd, sondern auch ein internationaler Dauerbrenner. 50 Millionen Stück sollen bis heute weltweit verkauft worden sein, damit liegt die Platte auf Platz 3 der meist verkauften Musikalben.
Dieses Geräusch, das Intro des Songs „Money“, ist fast so etwas wie ein Erkennungszeichen des Albums:
„Money“, das wohl bekannteste Stück des Pink Floyd-Albums „The Dark Side Of The Moon“, das in einer Zeit des Neuanfangs der Band entstand. Der geniale Gründer der Gruppe und wichtigster Songschreiber der Anfangsjahre, Syd Barrett, musste die Band wegen großer psychischer Probleme, aufgrund seines übermäßigen Drogenkonsums verlassen. Pink Floyd mussten sich neu sortieren und fanden in ihrem Bassisten Roger Waters einen ebenso talentierten Songschreiber. Dieser verarbeitete einerseits die Probleme seines Freundes Barrett, dessen Persönlichkeit für ihn, wie die Rückseite des Mondes, unerreichbar erschien; andererseits beklagte Waters den Verlust der Utopie der frühen Hippie-Jahre und ernüchternde Erfahrungen mit der Plattenindustrie. In einem Interview sagte Roger Waters dazu:
„Ich glaube, dass es ihnen sagt: ‚Es ist völlig okay, sich der schwierigen Herausforderung zu stellen, deine eigene Identität zu entdecken. Und es ist okay, sich selbst Gedanken über die Dinge des Lebens zu machen".“
Musikalisch waren Pink Floyd auf der Suche nach einer neuen Ausdrucksform. Auf den vorherigen Platten hatten sie nach dem Ausscheiden von Barrett eine Art elegischen und psychedelischen Spacerock zelebriert. Die Musiker hatten die Vorstellung, dass ihre Musik einerseits den avantgardistischen Status nicht verlassen sollte, andererseits wollten sie auch rockiger und kommerzieller werden. Und genau das gelang Pink Floyd mit dem düsteren „The Dark Side Of The Moon“ in Perfektion.
1973, arbeiteten die Musiker, und vor allem der junge Tontechniker Alan Parsons, bei den Aufnahmen zu „The Dark Side Of The Moon“ das erste Mal mit 24-Spur-Aufnahmegeräten.
In einer Zeit, in der Synthesizer, Musikcomputer und die Sample-Technik noch nicht entwickelt waren, schichteten die Musiker eine Vielzahl von Spuren übereinander, verwendeten Alltagsgeräusche und experimentierten mit Geräuschen, so dass ein futuristisches Klangbild entstand, das für die damalige Zeit revolutionär war. Nachfolgende Musiker und Bands orientierten an diesem Werk und der Arbeitsweise ohne diesen Standard zu erreichen.
Dass das Werk auch nachfolgenden Generation noch inhaltlicher Wegweiser sein kann, davon ist Rogers Waters noch heute überzeugt. Denn der Kern seiner Botschaft ist bis heute gültig.
„"All das verknüpft die Idee, dass sich Funktionsstörungen, Wahnsinn und Konflikte beheben ließen, wenn die Menschen das einzig wahre Charakteristikum wiederentdecken würden, die Fähigkeit zu besitzen, das Menschsein des anderen zu erkennen.“
„The Dark Side Of The Moon“ ist nicht nur klangtechnisch, sondern auch musikalisch das geschlossenste Werk, das Pink Floyd produziert haben. Alles was danach kam – „Wish You Were here“, „Animals“ und auch „The Wall“ waren eigentlich nur Variationen sowohl der inhaltlichen als auch der musikalischen Themen auf „The Dark Side Of The Moon“. Das Album ist ein Klassiker der Popmusik geworden, der jedes Jahr immer noch um die 250.000 Mal verkauft wird.
„Money“, das wohl bekannteste Stück des Pink Floyd-Albums „The Dark Side Of The Moon“, das in einer Zeit des Neuanfangs der Band entstand. Der geniale Gründer der Gruppe und wichtigster Songschreiber der Anfangsjahre, Syd Barrett, musste die Band wegen großer psychischer Probleme, aufgrund seines übermäßigen Drogenkonsums verlassen. Pink Floyd mussten sich neu sortieren und fanden in ihrem Bassisten Roger Waters einen ebenso talentierten Songschreiber. Dieser verarbeitete einerseits die Probleme seines Freundes Barrett, dessen Persönlichkeit für ihn, wie die Rückseite des Mondes, unerreichbar erschien; andererseits beklagte Waters den Verlust der Utopie der frühen Hippie-Jahre und ernüchternde Erfahrungen mit der Plattenindustrie. In einem Interview sagte Roger Waters dazu:
„Ich glaube, dass es ihnen sagt: ‚Es ist völlig okay, sich der schwierigen Herausforderung zu stellen, deine eigene Identität zu entdecken. Und es ist okay, sich selbst Gedanken über die Dinge des Lebens zu machen".“
Musikalisch waren Pink Floyd auf der Suche nach einer neuen Ausdrucksform. Auf den vorherigen Platten hatten sie nach dem Ausscheiden von Barrett eine Art elegischen und psychedelischen Spacerock zelebriert. Die Musiker hatten die Vorstellung, dass ihre Musik einerseits den avantgardistischen Status nicht verlassen sollte, andererseits wollten sie auch rockiger und kommerzieller werden. Und genau das gelang Pink Floyd mit dem düsteren „The Dark Side Of The Moon“ in Perfektion.
1973, arbeiteten die Musiker, und vor allem der junge Tontechniker Alan Parsons, bei den Aufnahmen zu „The Dark Side Of The Moon“ das erste Mal mit 24-Spur-Aufnahmegeräten.
In einer Zeit, in der Synthesizer, Musikcomputer und die Sample-Technik noch nicht entwickelt waren, schichteten die Musiker eine Vielzahl von Spuren übereinander, verwendeten Alltagsgeräusche und experimentierten mit Geräuschen, so dass ein futuristisches Klangbild entstand, das für die damalige Zeit revolutionär war. Nachfolgende Musiker und Bands orientierten an diesem Werk und der Arbeitsweise ohne diesen Standard zu erreichen.
Dass das Werk auch nachfolgenden Generation noch inhaltlicher Wegweiser sein kann, davon ist Rogers Waters noch heute überzeugt. Denn der Kern seiner Botschaft ist bis heute gültig.
„"All das verknüpft die Idee, dass sich Funktionsstörungen, Wahnsinn und Konflikte beheben ließen, wenn die Menschen das einzig wahre Charakteristikum wiederentdecken würden, die Fähigkeit zu besitzen, das Menschsein des anderen zu erkennen.“
„The Dark Side Of The Moon“ ist nicht nur klangtechnisch, sondern auch musikalisch das geschlossenste Werk, das Pink Floyd produziert haben. Alles was danach kam – „Wish You Were here“, „Animals“ und auch „The Wall“ waren eigentlich nur Variationen sowohl der inhaltlichen als auch der musikalischen Themen auf „The Dark Side Of The Moon“. Das Album ist ein Klassiker der Popmusik geworden, der jedes Jahr immer noch um die 250.000 Mal verkauft wird.