69 Nominierungen für Grimme-Preis 2023

    Nordrhein-Westfalen, Essen: Eine Frau hält den Grimme-Preis in ihrer Hand.
    Grimme-Preis 2021 © Caroline Seidel/dpa
    Ob Ukraine-Krieg oder die Proteste im Iran: Die insgesamt 69 Nominierungen für den Grimme-Preis 2023 spiegelten, wie das Fernsehen die aktuelle weltpolitische Lage in vielen verschiedenen Formaten aufgegriffen hat, so Grimme-Direktorin Frauke Gerlach in Marl über die Kandidaten. Das Verlassen der Heimat wegen des russischen Angriffskrieges wurde etwa in der Serie „Himmel & Erde“ des ZDF/ ZDFneo verarbeitet, die in der Kategorie Fiktion nominiert wurde. In der Kategorie Kinder & Jugend geht der Beitrag „Schau in meine Welt: #Ukraine – mein Land im Krieg“ (Radio Bremen/RBB/HR/SWR/MDR/Kika) ins Rennen. Für einen Spezialpreis nominiert wurde das ProSieben-Format „Joko & Klaas 15 Minuten Live: Aufmerksamkeit für #IranRevolution“. Weitere Themen sind die Lage in Afghanistan, Syrien, Diversität oder die Folgeprobleme der Atomkraft. Wer die Grimme-Preise gewinnt, wird am 21. März bekannt gegeben. Verliehen werden die wichtigsten deutschen Fernsehpreise am 21. April im Theater der Stadt Marl.