63. Grammys-Verleihung

Ein Abend der Frauen

06:50 Minuten
Die Sängerinnen Beyoncé und Megan Thee Stallion freuen sich über ihre Grammys
Die Sängerinnen Beyoncé (links) und Megan Thee Stallion zählen zu den Gewinnern der 63. Grammy-Verleihung in Los Angeles © picture alliance / AP / Invision / Chris Pizzello
Katharina Wilhelm im Gespräch mit Carsten Beyer · 15.03.2021
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In Los Angeles sind die begehrtesten Musikpreise der Welt vergeben worden. Beyoncé ist nun bei 28 Grammys angekommen. Kommentare zur Tagespolitik habe es kaum gegeben, berichtet Katharina Wilhelm, aber der Wille zur Veränderung sei spürbar gewesen.
Die US-Sängerin Beyoncé erhielt insgesamt vier Preise, unter anderem für die "beste R&B-Performance". Mit jetzt insgesamt 28 Auszeichnungen hat sie mehr als jede andere Musikerin in der Grammy-Geschichte.
Den Grammy für die beste Platte des Jahres sicherte sich Pop-Sängerin Taylor Swift. Ihr Album "Folklore" war das erste von insgesamt zwei, das die Künstlerin während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie aufnahm.
Die Auszeichnung in der Kategorie Aufnahme des Jahres bekam Billie Eilish für ihren Hit "Everything I Wanted". Die US-Rapperin Megan Thee Stallion wurde als beste neue Künstlerin ausgezeichnet.
Deutsche Hoffnungen erfüllten sich dagegen nicht: Der Pianist Igor Levit ging in der Kategorie "Bestes klassisches Instrumentalsolo" leer aus.
Die 63. Grammy-Verleihung hätte ursprünglich schon Ende Januar stattfinden sollen, musste wegen der Corona-Lage aber verschoben werden.
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