50 Verlage organisieren eine Popup-Buchmesse in Leipzig

    Ein Schild mit der Aufschrift "Kein Eingang / no entrance" steht in der Glashalle des Leipziger Messegeländes.
    Weil die Leipziger Buchmesse wegen der Corona-Pandemie zum dritten Mal in Folge abgesagt wurde, wollen rund 50 Verlage mit einer "Popup"-Messe etwas dagegen setzen. © picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Sebastian Willnow
    Nach der Absage der Leipziger Buchmesse veranstalten mehr als 50 Verlage eine eigene "Popup"-Messe. Mit dabei sind etwa C.H.Beck, Hanser, Klett-Cotta, Suhrkamp/Insel und die Aufbau Verlage. Sie wollen vom 18. bis zum 20. März im Werk 2 in Leipzig ihre aktuellen Titel präsentieren. Die Autorinnen und Autoren sowie ihre Bücher bräuchten "die positive Energie, die von Leipzig im Frühjahr ausgeht", erklärten die Initiatoren Leif Greinus vom Verlag Voland & Quist und Gunnar Cynybulk vom Kanon Verlag. Die Initiative sei "als einmaliges Ereignis" gedacht, betonte Tom Kraushaar von Klett-Cotta. Sie richte sich nicht gegen die etablierte Messe und auch ausdrücklich nicht gegen die Verlage, die aus "nachvollziehbaren Gründen" ihre Teilnahme an der Leipziger Buchmesse abgesagt hätten.