30 Jahre Deutsche Einheit

Chorgesang für Ost und West

Drei Bilder zeigen brennende Kerzen, zwei Frauen, mit mit einer brennenden Kerze in der Hand gemeinsam singen und ein junger Mann vor einem Plakat der Aktion "3. Oktover - Deutschland singt2.
Deutschlandweit soll am 3. Oktober mit gemeinschatlichem Singen an die Umbruchszeit vor 30 Jahren gedacht werden. © 3. Oktober – Deutschland singt / Presse
Gast: Veronika Petzold, Deutscher Chorverband; Moderation: Olga Hochweis · 30.09.2020
30 Jahre Wiedervereinigung: Wie hat sich in dieser Zeit die Chorlandschaft entwickelt? Welche Unterschiede gab es zuvor in Ost und West? Und was kann die Zukunft bringen?
1990 zählte der Deutsche Sängerbund zu den ersten Verbänden, die die praktische und organisatorische Wiedervereinigung in Sachen Chorgesang auf den Weg brachten. 2005 wurde aus diesem weltgrößten Laienchorverband der Deutsche Chorverband - mit aktuell einer Million singender und fördernder Mitglieder in rund 15.000 Chören.
Veronika Petzold, Geschäftsführerin des Deutschen Chorverbands, spricht über die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte, über die Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft.
Eine Frau, die ihre Haare nach hinten gebunden hat, steht an einem Geländer und lächelt in die Kamera.
Veronika Petzold will mit ihrer Arbeit den 2,4 Millionen Menschen, die in Deutschland singen, eine große Öffentlichkeit schaffen.© Veronika Petzold / Joanna Scheffel
Wie zentral der Chorgesang als gesellschaftliches und politisches Thema ist, zeigt unter anderem eine große Mitsing-Aktion quer durch die Republik zum 30. Tag der Wiedervereinigung: 3. Oktober - Deutschland singt, die vorgestellt wird.
Und wie immer am Ende des Monats stellen wir aktuelle Chor-CDs vor.
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