20 Jahre Deutschlandradio

HörenSagen im Gespräch: Sachensucherin Franziska Biesler

Rosa Rollkoffer mit Stoffpinguin am 03.10.2013 vor dem Reichstagsgebäude
Verloren gegangen? © picture alliance / Wolfram Steinberg
Vorgestellt von Margarete Wohlan · 15.06.2014
Wie findet man einen Briefkasten für einen Filmset oder einen Nachttopf aus dem Jahr 1906? Die gängige Antwort heute: einfach mal ins Internet gehen! Doch wie suchte man im Zeitalter vor dem World Wide Web?
Mit Telefon, Telefax und – "ganz, ganz wichtig" – mit Telefonbüchern, erzählt die Sachensucherin Franziska Biesler, als sie am 25. März 1995 in "HörenSagen" zu Gast war. Die Berlinerin hatte sich gerade selbstständig gemacht – und ihr großes Idol Pipi Langstrumpf vor Augen gehabt, als sie sich ihre Berufsbezeichnung ausdachte.
Im Gespräch mit Jochen R. Klicker verrät die 29-Jährige, warum das Suchen glücklich macht und ob es besondere Menschen sind, die suchen lassen. Anlässlich von "20 Jahre Deutschlandradio" kommen die schönsten Gespräche noch einmal zur Aufführung.
Porträt von Franziska Brandt-Biesler
Franziska Brandt-Biesler© privat