18 Filme konkurrieren bei der Berlinale im Wettbewerb

Auf der diesjährigen Berlinale konkurrieren im Wettbewerb 18 Filme um den Goldenen und die Silbernen Bären. 17 davon feiern auf dem Filmfestival Weltpremiere. Bei sieben der Produktionen haben Frauen Regie geführt. Als Beiträge mit deutscher Beteiligung laufen unter anderem "A E I O U - Das schnelle Alphabet der Liebe" von Nicolette Krebitz mit Sophie Rois und Udo Kier sowie "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" von Andreas Dresen mit Meltem Kaptan und Alexander Scheer. Der österreichische Filmemacher Ulrich Seidl geht mit einer Co-Produktion mit Deutschland und Frankreich namens "Rimini" an den Start. Bei der Vorstellung des Programms verteidigte das Berlinale-Leitungsteam die Entscheidung, ein Präsenz-Festival zu bieten. Damit könne man den Filmen die notwendige Sichtbarkeit bieten, sagte Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek. Kultur sei in der Corona-Pandemie ein wichtiger Anker der Gesellschaft. Das Format der Berlinale 2022 biete größte Sicherheitsvorkehrungen, behalte aber auch den Kern eines Filmfestivals bei: die Filme.