10 Jahre Ultraschall
"Ultraschall – Das Festival für neue Musik" feiert Jubiläum. Vor zehn Jahren gegründet, hat sich das von Deutschlandradio Kultur und dem Kulturradio des rbb veranstaltete Festival als eines der wichtigen Festivals für zeitgenössische Musik in Deutschland etabliert. Der Jubiläums-Jahrgang stellt vor allem die deutsche Avantgarde-Szene in den Mittelpunkt. 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer gilt die Aufmerksamkeit dabei nicht zuletzt dem musikalischen Erbe der DDR.
Welche Rolle spielt die letzte Komponistengeneration der DDR für das heutige Musikleben? Beziehen sich junge ostdeutsche Komponisten auf bestimmte ästhetische oder kompositionstechnische Traditionen der DDR-Avantgarde? Musik aus einem verschwundenen Land: Ultraschall beleuchtet schlaglichtartig Vergangenheit wie Gegenwart und stellt wichtige Werke aus den DDR- und Wende-Jahren der Musik junger ostdeutscher Komponisten gegenüber.
Ein weiterer Schwerpunkt im Jubiläums-Jahrgang von Ultraschall ist der musikalische Brückenschlag zwischen Berlin und Tel Aviv. In einem langen, dreiteiligen Konzert, das in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Tel Aviv stattfindet und von der Siemens Musikstiftung unterstützt wird, begegnen sich die Ensembles mosaik aus Berlin und Nikel aus Tel Aviv – im Februar erfolgt dann die Gegeneinladung nach Tel Aviv, zur 100-Jahr-Feier der Stadt.
Tragende Säulen des Festivals sind auch dieses Jahr die beiden Orchester der roc berlin, deren Hauptgesellschafter Deutschlandradio ist. Mit dem Ensemble Modern haben wir die erfolgreichsten "Gate Opener" der Neuen Musik eingeladen, Spielfreude und höchstes spieltechnisches Niveau sind ebenso ihr Markenzeichen wie ungebremste Neugier und Offenheit für Ungewöhnliches. Darüber hinaus sind eine ganze Reihe von Debüts zu verzeichnen: die jungen Sängerinnen des VocaalLAB Nederland, das composers slide quartet, das Ensemble Resonanz, das Quatuor Diotima, eines der wichtigsten Streichquartette für neue Musik, und einige mehr.
Die Nähe zu Spitzen-Interpreten, die dem Festival seit 10 Jahren sein besonderes Flair gibt, wird an einem Tag unter dem Motto "Meet the Artist" zum Konzept: Begegnungen mit den Musikern und Gespräche sind ausdrücklich erwünscht!
Alle Konzerte werden im Deutschlandradio Kultur bundesweit gesendet, im "Konzert" um 20:03 Uhr oder in der "Neuen Musik" am Donnerstag um 0:05 Uhr. Detaillierte Informationen zum Festival gibt es im Internet auf unserer Homepage unter www.dradio.de/ultraschall.
Ultraschall - Das Festival für neue Musik
Haus des Rundfunks Berlin, Großer Sendesaal
Aufzeichnung vom 25.1.2009
Iris ter Schiphorst
"Zerstören II" für Orchester (2006)
Franco Donatoni
"Voci - Orchesterübung" (1972)
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Roland Kluttig
ca. 20:40 Konzertpause mit Nachrichten
Ultraschall 2009 - Eine Bilanz
Haus des Rundfunks Berlin, Großer Sendesaal
Aufzeichnung vom 1.2.2009
Saed Haddad
"Alternative World-versions" für Klavier und Orchester (2007)
Malika Kishino
"Fluxus ac refluxus" (2008/Uraufführung/Auftragswerk rbb und Radio France)
Kaija Saariaho
"Aile du Songe" für Flöte und Orchester (2001)
Fabian Panisello
"Aksaks" für Orchester (2007/08)
Camilla Hoitenga, Flöte
Saleem Aboud Ashkar, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Wolfgang Lischke
Ein weiterer Schwerpunkt im Jubiläums-Jahrgang von Ultraschall ist der musikalische Brückenschlag zwischen Berlin und Tel Aviv. In einem langen, dreiteiligen Konzert, das in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Tel Aviv stattfindet und von der Siemens Musikstiftung unterstützt wird, begegnen sich die Ensembles mosaik aus Berlin und Nikel aus Tel Aviv – im Februar erfolgt dann die Gegeneinladung nach Tel Aviv, zur 100-Jahr-Feier der Stadt.
Tragende Säulen des Festivals sind auch dieses Jahr die beiden Orchester der roc berlin, deren Hauptgesellschafter Deutschlandradio ist. Mit dem Ensemble Modern haben wir die erfolgreichsten "Gate Opener" der Neuen Musik eingeladen, Spielfreude und höchstes spieltechnisches Niveau sind ebenso ihr Markenzeichen wie ungebremste Neugier und Offenheit für Ungewöhnliches. Darüber hinaus sind eine ganze Reihe von Debüts zu verzeichnen: die jungen Sängerinnen des VocaalLAB Nederland, das composers slide quartet, das Ensemble Resonanz, das Quatuor Diotima, eines der wichtigsten Streichquartette für neue Musik, und einige mehr.
Die Nähe zu Spitzen-Interpreten, die dem Festival seit 10 Jahren sein besonderes Flair gibt, wird an einem Tag unter dem Motto "Meet the Artist" zum Konzept: Begegnungen mit den Musikern und Gespräche sind ausdrücklich erwünscht!
Alle Konzerte werden im Deutschlandradio Kultur bundesweit gesendet, im "Konzert" um 20:03 Uhr oder in der "Neuen Musik" am Donnerstag um 0:05 Uhr. Detaillierte Informationen zum Festival gibt es im Internet auf unserer Homepage unter www.dradio.de/ultraschall.
Ultraschall - Das Festival für neue Musik
Haus des Rundfunks Berlin, Großer Sendesaal
Aufzeichnung vom 25.1.2009
Iris ter Schiphorst
"Zerstören II" für Orchester (2006)
Franco Donatoni
"Voci - Orchesterübung" (1972)
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Roland Kluttig
ca. 20:40 Konzertpause mit Nachrichten
Ultraschall 2009 - Eine Bilanz
Haus des Rundfunks Berlin, Großer Sendesaal
Aufzeichnung vom 1.2.2009
Saed Haddad
"Alternative World-versions" für Klavier und Orchester (2007)
Malika Kishino
"Fluxus ac refluxus" (2008/Uraufführung/Auftragswerk rbb und Radio France)
Kaija Saariaho
"Aile du Songe" für Flöte und Orchester (2001)
Fabian Panisello
"Aksaks" für Orchester (2007/08)
Camilla Hoitenga, Flöte
Saleem Aboud Ashkar, Klavier
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Wolfgang Lischke