Monira Al Qadiri

Als Comic-Figur auf der Bühne

Zeichentrickfiguren - hier dargestellt durch einen Teilnehmer eines ComiCon - haben es Monira Al Qadiri angetan.
Zeichentrickfiguren - hier dargestellt durch einen Teilnehmer eines ComiCon - haben es Monira Al Qadiri angetan. © imago/Xinhua
Monira Al Qadiri im Gespräch mit Susanne Burkhardt · 25.05.2017
Die bildende Künstlerin Monira Al Qadiri ist eine Wandlerin zwischen den Kulturen. Geboren im Senegal, aufgewachsen in Kuweit und Japan, ist sie heute im Libanon zu Hause.
Eigentlich ist sie Multi-Media-Künstlerin. Besonders angetan haben es ihr schon immer japanische Zeichentrickserien, die sie als Kind regelrecht verschlungen hat. Und auch in ihrer ersten Theaterarbeit, die sie hier in Hamburg zeigt, geht es um Cartoons."Feeling Dubbing" heißt das Stück, in dem sie selbst als Comic-Figur auftritt.
Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur verrät Monira Al Qadiri, dass sie als Kind bis zu sechs Stunden täglich ferngesehen habe. Außerdem hat sie uns erzählt, wie ihre Lieblingszeichtentrick-Figur hieß - ein Ninja, der ständig Nudeln ist - und warum es ihr als eigentlich scheue Person viel leichter fällt, Filme zu drehen statt selbst auf der Bühne zu stehen.
In Japan, wo sie ihre Jugend verbrachte, fühlte sich Monira al Qadiri als Frau übrigens weniger frei als im Libanon oder in Kuweit. "Die Gesellschaft dort ist viel konservativer".

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