Faszination Treppe

1576 Stufen Metaphysik

Ein Notarzt überwacht den Treppenlauf im New Yorker Empire State Building
Treppauf: Rauf aufs Empire State Building mit reiner Muskelkraft © dpa / picture alliance / Keystone USA b09
Arthur Engelbert im Gespräch mit Max Oppel · 04.02.2015
Am Mittwoch fand der berühmteste Treppenlauf der Welt statt: Sportler und Nicht-so-Sportliche erklommen das Empire State Building, ganz ohne Fahrstühle ging es 1576 Stufen hoch. Warum Treppen solche Faszination ausüben, erklärt der Kunstwissenschaftler Arthur Engelbert.
Eintausendfünfhundertsechsundsiebzig: So viele Treppenstufen hat das Empire State Building in New York. Heute werden diese Stufen Sportler aus aller Welt in Rekordtempo erklimmen, beim ältesten und berühmtesten Treppenlauf der Welt, dem Empire State Building Run-Up.
Welche Faszination die Treppe jenseits der sportlichen Herausforderung bietet und warum sie immer seltener wird, darüber sprachen wir mit Arthur Engelbert, Professor für Medientheorie und Kunstwissenschaft an der Fachhochschule Potsdam.
In seinem Buch "Die Treppe" beschreibt er die Treppe als exemplarisch für das technische Bewusstsein des Menschen in der Welt, für seine "Stellung in der Evolution". Was verrät diese "Metaphysik der Treppe" über den Treppenlauf im Empire State Buidling? Das wollten wir von Arthur Engelbert erfahren.
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