Kein Wort von Einsamkeit

Von Torsten Enders · 27.12.2006
Georg, der pensionierte Lokführer, ist Witwer und will noch einmal eine Partnerschaft wagen. Doch wie gut kennt er Hanna wirklich, da er sie nur aus Briefen kennt? Verschweigt sie etwas, wenn sie dem erhofften Treffen ausweicht? Und wie hält es Georg selber mit der Wahrheit in seinen Briefen? Er entschließt sich zu einem Überraschungsbesuch.
"Kein Wort von Einsamkeit" fand nicht nur in der DDR eine große Publikumsresonanz. Deutschlandradio Kultur sendet das Stück zum heutigen 100. Geburtstag des Schauspielers Erwin Geschonneck.

Torsten Enders, geboren 1954 in Altenburg, studierte Theaterwissenschaft, arbeitete seit 1978 für den Rundfunk der DDR, ist heute Hörspielredakteur bei Deutschlandradio Kultur. Er schreibt für Rundfunk, Theater und Film. Hörspiele: "Alwins Träumerei" (Rundf. d. DDR 1986), "Das tonlose Spiel" (Rundf. d. DDR 1989, Hörspielpreis 1990), "Kowatz" (WDR 1990), "Spenderherz" (MDR 2001). "Kein Wort von Einsamkeit" wurde 1989 auch verfilmt.