Weibliche Autonomie - damals und heute

Wer Wagenitz, der nichts gewinnt

Die Liedermacherin AnniKa von Trier mit ihrem Akkordeon
Die Liedermacherin AnniKa von Trier mit ihrem Akkordeon © Felix Broede
Von AnniKa von Trier · 22.09.2020
Die Performance-Künstlerin AnniKa von Trier hat sich als Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf zurückgezogen. Doch es fehlt ihr an Inspiration. Da meldet sich zur Geisterstunde die ehemalige Hausherrin Bettine von Arnim zu Wort.
Und - unfassbar! - im weiteren Verlauf gesellen sich auch noch Jenny Marx und die Dadaistin Hannah Höch hinzu. Alle drei Frauen sind zu ihrer Zeit höchst ungewöhnliche, selbstbestimmte Wege gegangen. Anhand von fiktiven Texten nah an der biografischen Realität sowie mit sprach- und lautmalerischen Elementen beginnt ein angeregter Disput über die Frage nach weiblicher Autonomie - damals wie heute. Ein Disput über die Schwierigkeit, sich als Frau und Künstlerin zu behaupten.

Wer Wagenitz, der nichts gewinnt
Von AnniKa von Trier
Komposition: AnniKa von Trier
Regie: Heike Tauch
Mit Astrid Meyerfeldt, Lisa Hrdina, Valery Tscheplanowa, Inka Löwendorf, Kerstin Reinsch, AnniKa von Trier
Produktion: rbb 2019