Die Partei von Faymann heißt SPÖ. So wenig Stimmen wie bei dieser Wahl hat die SPÖ noch nie bekommen. Trotzdem hat sie die Wahl knapp gewonnen. Sie hat aber keine Mehrheit im Parlament. Damit Faymann Bundes-Kanzler bleiben kann, muss er sich mit einer Partei zusammentun. Faymann möchte sich gerne mit der konservativen Partei ÖVP zusammentun.
Mit der ÖVP hat Faymann vorher schon zusammen gearbeitet. Auch die ÖVP hat Stimmen verloren. So wenig Stimmen wie bei dieser Wahl hat sie noch nie bekommen. Trotzdem hat sie immer noch die zweitmeisten Stimmen bekommen. Wenn die Parteien SPÖ und ÖVP sich zusammentun, könnten sie die neue Regierung bilden.
Mehr Stimmen als bei der letzten Wahl hat die Partei FPÖ bekommen. Sie hat die drittmeisten Stimmen bekommen. Die FPÖ ist eine fremden-feindliche Partei. Viele FPÖ-Wähler und die FPÖ-Mitglieder denken zum Beispiel, dass Österreicher besser sind als Ausländer.