Mitternachtskrimi

Leichensache Gröninger Forst

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Der Fundort der Leiche © picture alliance / Klaus Rose
Von Hans Siebe · 02.11.2019
Im Gröniger Forst wird im Frühjahr 1989 ein verwester und durch Wildfraß gezeichneter Leichnam aufgefunden. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Tote mit genau dem Jagdgewehr erschossen wurde, mit dem seit mehreren Jahren in diesem Wald gewildert wird.
Die Ermittlungen von Oberleutnant Kiesel von der Kripo der VP Bezirksdirektion bleiben ergebnislos, die Leiche kann nicht identifiziert werden, niemand ist als vermisst gemeldet. Im November 1989 ist Klaus Buggenhof aus Eberswalde auf der Suche nach seinem Onkel, um ihn wegen eines Autokaufs anzupumpen. Onkel Otto hat sein Waldhäuschen zwar an einen wohlhabenden Berliner verkauft, wohnt aber noch dort auf dem Dachboden. Der neue Besitzer hat Otto zuletzt am Jahresanfang gesehen, als dieser zu seiner Stiefschwester nach Hamburg aufbrach. Dachdecker Runge habe ihn noch zum Bahnhof nach Schwerin gebracht. Da die Grenze zwischen Ost und West nun offen ist, fährt Klaus selbst zu Tante Frieda nach Hamburg. Vom reichhaltigen Angebot der großen Stadt ist Klaus allerdings nicht so überwältigt wie von der Tatsache, dass Otto niemals bei Frieda angekommen ist ...

Leichensache Gröninger Forst
Von Hans Siebe
Regie: Walter Niklaus
Mit Dieter Bellmann, Wolfgang Winkler, Walter Niklaus, Hans-Joachim Hegewald, Bert Franzke, Peter Bachmann, Hannelore Schubert, Marlies Reusche u.a.
Funkhaus Berlin 1990
Länge: 43'50