Wandel in einer Paarbeziehung
Eheleute, Friedensfreunde
Früher waren sie sich einig und teilten alles, auch das Bett. Heute schlafen sie getrennt und horchen an den Türen auf die Geräusche des anderen. Lotte mag Buchstaben, Eberhard das Alleinsein. Geschichte eines Paares.
Hörspiel des Monats Januar
NAGELNEU
Ein Besuch im Nagelstudio. Hen und Mai kümmern sich um die Hände ihrer Gegenüber. Sie haben sich vom Nageldesign verabschiedet, sie sind Nagelkünstler*innen. Und die, die in ihr Studio kommen, werden zu ihrer Leinwand.
Nach Euripides von Raoul Schrott
Euripides. Die Orestie (1/2)
Teil 1: Elektra
Raoul Schrott hat Euripides’ Dramen Elektra und Orestes, einst das meistgespielte Stück der Antike, neu ins Deutsche übertragen. Der Klassiker der griechischen Tragödie um Schuld, Rache und Sühne als Hörspiel.
Nach Euripides von Raoul Schrott
Euripides. Die Orestie (2/2)
Teil 2: Orestes
In Raoul Schrotts Orestie werden die Rachepläne der Geschwister Elektra und Orestes gegen ihre Familie detailreicher und psychologisch vielschichtiger erzählt als je zuvor. Ein modern wirkender Klassiker der Antike.
Hörspiel nach Texten von Ilse Helbich
Memory Garden
Nach Motiven von Ilse Helbich
„Erinnerung heißt für mich, mir zu beweisen, dass ich eine Vergangenheit habe. Das ist ein vergeblicher Versuch, etwas zu rekonstruieren, das nicht mehr vorhanden ist.“
Hörspiel nach Thomas Bernhard
Beton
Rudolf bereitet sich seit einem Jahrzehnt auf eine große Arbeit über seinen Lieblingskomponisten Felix Mendelssohn Bartholdy vor. Widrige Umstände - der Besuch seiner Schwester, nach ihrem Weggang die Furcht, sie könne wiederkommen, Krankheit, das schlechte Wetter - hindern ihn am Schreiben des ersten Satzes.
Hörspiel nach Thomas Melle
Bilder von uns
„Bilder von uns“ beginnt wie ein Psychokrimi und stürzt seinen Protagonisten in eine Verwirrung, aus der er sich nicht befreien kann. Thomas Melles Missbrauchsdrama als Hörspiel.
Schaffenskrisen beim Debüt
Mädchenliegestütze
Es soll eigentlich ums Wohlfühlen gehen, aber die Autorin hat einen kaputten Schreibtischstuhl und ist nicht mehr auf Augenhöhe mit ihrem Projekt. Also hofft sie auf ihre Figuren. Doch auf die ist so gar kein Verlass.