Zwischen Armee und Guerilla
Nach gut zehn Jahren Bürgerkrieg schlossen die Maoisten im Herbst 2006 mit der Allianz der sieben führenden demokratischen Parteien Nepals ein Friedensabkommen. Trotzdem gab und gibt es immer wieder Todesopfer bei gewaltsamen Zusammenstößen verschiedener politischer Gruppen.
Außerdem verkündete Maoistenchef Prachanda erst vor wenigen Tagen, dass nur eine Verschwörung den Sieg seiner Partei bei der morgigen Parlamentswahl verhindern könne. In Nepal wurde das als Drohung der Maoisten verstanden, im Zweifel wieder zu den Waffen zu greifen.
Weiteres Thema: Durch die Wahlurne zu Macht - Nepals Maoisten vor der Parlamentswahl
Von Sabina Matthay
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