Zum 100. Geburtstag von Julio Cortázar

Ende des Spiels

Von Julio Cortázar · 19.08.2014
Eine alte Frau führt Nachtgespräche mit der Vergangenheit. Sie gerät weit zurück in ihre Mädchenzeit.
Bilder und Erinnerungen leuchten auf, die Zeit fällt zusammen, und aus der alten Frau wird Simone, die mit ihren beiden Schwestern in der Mittagsglut zu den Gleisen der argentinischen Zentralbahn läuft. Dort verkleiden sie sich, verwandeln sich und warten auf den Ein-Uhr-Zug, mit den Reisenden hinter den Scheiben nur für den Bruchteil von Sekunden verbunden.
Bearbeitung: Willi Sagert
Regie: Barbara Plensat
Komposition: Lutz Glandien
Mit Liselotte Rau, Katharina Walden, Bettina Engelhardt, Leila Abdullah u.a.
Produktion: Deutschlandsender Kultur 1992
Länge: 43'47