Young Euro Classic 2019: Das Jugendorchester Tatarstans

Orchestermusiker zwischen 8 und 18

Das junge Orchester bei einem Auftritt mit Pianist.
Ab dem Alter von acht Jahren kann man im Jugendorchester von Tatarstan mitspielen. © International Tatarstan Youth Orchestra / www.makeadream.ru
Moderation: Elisabeth Hahn · 23.07.2019
Zum 20. Mal findet im Berliner Konzerthaus mit „Young Euro Classic“ das größte Treffen von Jugendorchestern aus aller Welt statt. Zum ersten Mal dabei ist das „International Tatarstan Youth Orchestra“.
Jung ist das "International Tatarstan Youth Orchestra" allemal. Die jüngsten Mitglieder sind gerade einmal acht Jahre alt und damit unwesentlich älter als das Orchester selbst. Vor sieben Jahren wurde das Jugendorchester in Kasan, der Hauptstadt der autonomen russischen Republik Tatarstan gegründet. Aus 18 verschiedenen Musikschulen aus Kasan und Umgebung kommen die Kinder und Jugendlichen zwei Mal pro Woche zum Proben ans Kasaner Konservatorium.
Auch wenn sie mit ihrem Dirigenten Mikhail Mosenkov schon einige Gastauftritte im Ausland absolviert haben, ist die Einladung nach Berlin für das Orchester eine ganz besondere Auszeichnung.
Porträt der jungen Pianistin am Klavier sitzend.
Wie Mozart ist Alexandra Dovgan als extrem junge Pianistin unterwegs.© Alexandra Dovgan / Vadim Shults
Mit Mozart, Bach und natürlich mit Musik aus seiner tatarischen Heimat wird das "International Tatarstan Youth Orchestra" seinen Einstand bei Young Euro Classic begehen. Bachs d-Moll-Klavierkonzert wird dabei die 11-Jährige Pianistin Alexandra Dovgan spielen.
Aufzeichnung vom 20. Juli 2019 im Konzerthaus Berlin
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie g-Moll KV 183
Johann Sebastian Bach
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052
ca. 21.00 Konzertpause
Darin ein Porträt des Jugendorchesters Tatarstans von Ulrike Klobes
Farid Yarullin
Ballettmusik zu "Schurale" (Auszüge)
Rodion Shchedrin
"Carmen-Suite" nach Georges Bizet für Streicherorchester und Schlaginstrumente

Alexandra Dovgan, Klavier
International Tatarstan Youth Orchestra
Leitung: Mikhail Mosenkov

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