Wundersames Kribbeln
Von Christian Möller · 26.09.2013
Ein Flüstern oder Papierknistern kann manchen Menschen offenbar ein angenehmes, zutiefst entspannendes Gefühl auslösen. Dieses Phänomen wird als ASMR bezeichnet, ist aber bisher nicht wissenschaftlich anerkannt. Im Internet suchen Betroffene nach Gleichgesinnten und Erklärungen.
Studien zu ASMR (Autonomous Sensory Meridian Response) gibt es bisher nicht, auch keine neurologische Erklärung. Mancher Forscher bezweifeln die Existenz des Phänomens.
Den Namen für das wundersame Kribbeln hat sich die New Yorkerin Jenn Allen ausgedacht. Seit sie ihn im Jahr 2010 in einer Facebook-Gruppe gepostet hat, geht die Zahl der Suchanfragen bei Google weltweit nach oben. Von rund 3000 Anfragen monatlich auf bis zu 100.000 in den Jahren 2012 und 2013.
Jenn Allen und ihre Mitstreiter haben eine Gruppe aus Freiwilligen gegründet, die erreichen will, dass ASMR erforscht wird. Bis dahin betreiben sie eigene Forschung - mit Fragebögen im Netz.
Das Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument und im barrierefreien Text-Format
Den Namen für das wundersame Kribbeln hat sich die New Yorkerin Jenn Allen ausgedacht. Seit sie ihn im Jahr 2010 in einer Facebook-Gruppe gepostet hat, geht die Zahl der Suchanfragen bei Google weltweit nach oben. Von rund 3000 Anfragen monatlich auf bis zu 100.000 in den Jahren 2012 und 2013.
Jenn Allen und ihre Mitstreiter haben eine Gruppe aus Freiwilligen gegründet, die erreichen will, dass ASMR erforscht wird. Bis dahin betreiben sie eigene Forschung - mit Fragebögen im Netz.
Das Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument und im barrierefreien Text-Format