Wie man die Geister weckt

Von Astrid Mayerle · 25.09.2010
Im modernen Japan, sogar in Tokio hat der Shintoismus eine enrome Präsenz im täglichen Leben, auch wenn manche Schreinbesucher nicht alles ganz ernst nehmen, was im Heiligtum passiert, was auf den Glückszettelchen steht oder wie man die Geister ruft – durch Läuten oder Klatschen.
In Japan gibt es über 80 000 Shinto-Schreine. Wer in Großstädten wie Tokio und Kyoto unterwegs ist, trifft immer wieder solche Heiligtümer, erkennbar an dem typischen korallenroten Tor, dem Eingang. Als Tourist findet man Shinto-Schreine im Zenturm einer belebten Einkaufmeile, aber auch versteckt in einem Wohngebiet oder sogar mitten ins Meer gebaut wie auf der heilgien Insel Miyajima.

Astrid Mayerle war an verschiedenen Orten und hat Priester, Musiker, Brautleute, Schülerinnen und Businessmänner bei ihren Ritualen beobachtet.

Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat