Wagner konzertant

Richard Wagner, Foto eines Gemäldes von 1843
Richard Wagner, Foto eines Gemäldes von 1843 © picture alliance / dpa / Zentralbild
20.04.2013
Am 15. März 2013 spielte das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin den zehnten und letzten Teil seines konzertanten Wagnerzyklus. Unter der Leitung von Marek Janowski, dem Initiator und Künstlerischen Leiter des Ausnahmeprojektes, erklang Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Philharmonie Berlin.
Heldentenor Lance Ryan ist als Siegfried zu hören, Petra Lang in der Partie der Brünnhilde, die sie erst vor kurzem in ihr Repertoire aufnahm. Darüber hinaus treten Matti Salminen als Hagen, Markus Brück als Gunther und Edith Haller als Gutrune auf. Jochen Schmeckenbecher ist als Alberich zu erleben und Marina Prudenskaya als Waltraute. Auch die Partien der Rheintöchter und Nornen sind mit bekannten Wagner-Sängerinnen besetzt. Als eine der tragenden Säulen des Wagnerzyklus steht erneut der Rundfunkchor Berlin an der Seite des Orchesters.
Das Label PentaTone und Deutschlandradio nutzten wiederum die durch die konzertante Aufführung gegebenen, hervorragenden Bedingungen für einen Live-Mitschnitt, der später gesendet und auf SA-CD veröffentlicht wird. Der Wagnerzyklus des RSB erhielt bislang sowohl durch die Aufführungen als auch durch die Live-Mitschnitte große internationale Anerkennung.



Wagner konzertant
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 15.03.2013


Richard Wagner
"Götterdämmerung"
Dritter Tag des Bühnenfestspiels "Der Ring des Nibelungen"

Siegfried – Lance Ryan, Tenor
Brünnhilde – Petra Lang, Sopran
Hagen – Matti Salminen, Bass
Gunther – Markus Brück, Bariton
Gutrune – Edith Haller, Sopran
Alberich – Jochen Schmeckenbecher, Bariton
Waltraute – Marina Prudenskaja, Mezzosopran
Woglinde – Julia Borchert, Sopran
Wellgunde – Katharina Kammerloher, Mezzosopran
Floßhilde – Kismara Pessatti, Alt
1. Norn – Susanne Resmark, Alt
2. Norn – Christa Mayer, Mezzosopran
3. Norn – Jacquelyn Wagner, Sopran
Rundfunkchor Berlin
Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinLeitung: Marek Janowski

nach dem 1. Aufzug ca. 20:15 Uhr Pause mit Nachrichten