Auflösung des Musikrätsels:
Gesucht wurde die Stadt Budapest. Sie setzt sich aus den ehemals selbstständigen Städten Buda und Óbuda sowie der Stadt Pest zusammen, die auf der anderen Seite der Donau liegt. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören die vielen Brücken und das kleine Kino "Cirko-Gejzír". Bedeutende Komponisten haben hier ihre Spuren hinterlassen. Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart haben für die Orgel der barocken St. Anna Kirche maßgeschneiderte Stücke komponiert, ebenso wie Franz Liszt, der sich zudem von dem Pester Karneval zu einer Rhapsodie inspirieren ließ, die im Rätsel zu hören war. Das alljährliche Feuerwerk zum St. Stephans Nationalfeiertag führte zwar nicht dazu, dass Debussy sein Klavierprélude "Feud d'artifice" komponierte, aber zumindest dazu, dass es einen wahren Andrang auf Schiffskarten gibt, um das Spektakel vom Wasser aus beobachten zu können. Für die Klassikliebhaber gilt das "internationale Harfenfestival" als eines der wichtigsten Festivals für Harfe weltweit. Das "Budapester-Frühlingsfestival" vereint Klassik mit Jazz und Musik der Folklore und für die Clubgänger sind der "Dokk-Club" und das "Studio" angesagte Läden mit zum Teil extravaganten Showeinlagen.
Vom Dunklen ans Licht
Von Oliver Schwesig · 07.12.2014
Das Licht spielt in der Adventszeit eine besondere Rolle. Eine Kerze oder ein leuchtender Stern, überall wird dieser Tage das Dunkel erhellt durch ein kleines Licht – aber auch in dicken Lichterketten auf dem Weihnachtsmarkt oder im Vorgarten mancher Zeitgenossen. Grellbunt oder zart und klein.
"Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht."
den dunklen Tann ein warmes Licht."
Dem Licht widmen wir eine ganze Sendung:
Im "Sonntagmorgen"gibt es Lichtspiele und Lichtsongs, wir streifen durch die Musikgeschichte auf der Suche nach Liedern, die das Licht besingen, beschwören, erwarten oder befragen: Das Licht als Sehnsuchtspunkt und Inspirationsquelle und auch allgemein als das Gegenteil des Dunklen. Und wie gewohnt gibt es auch wieder ein Rätsel, bei dem wir nach einem besonderen Ort fragen, der garantiert in diesen Wochen im Advent hell erleuchtet sein wird.
Sie können das Sonntagmorgen-Team jederzeit per E-Mail über sonntagmorgen@deutschlandradio.de erreichen.
Auflösung des Musikalischen Histörchens:
Bob Ford war es der Jesse James durch einen Schuss hinters Ohr am 3. April 1882 vom Leben zum Tode beförderte. Aber er bekam nur ein Teil des ausgelobten Kopfgelds und musste auch aus Missouri flüchten, weil er einen Racheakt befürchtete. Am 8. Juni 1892 wurde er dann übrigens in einem Saloonzelt on Creede, Colorado, von Edward Capehart O'Kelley erschossen und der durfte dafür dann lebenslänglich ins Zuchthaus. Allerdings kam er schon nach acht Jahren, durch einen Gnadenerlass des Gouverneurs von Colorado wieder frei.